Nach dem Tod Karls des Großen geriet das mächtige Frankenreich in eine Zeit großer Umwälzungen und Machtkämpfe. Der Vertrag von Verdun 843 markierte die Aufteilung des Reiches in drei Teile und legte den Grundstein für die Entstehung des Ostfränkischen Reiches. Doch dieser historische Moment brachte keine Stabilität, sondern eröffnete eine Ära voller Intrigen, dynastischer Rivalitäten und königlicher Ambitionen. In "Intrigen, Königswahlen und Herrschaft" beleuchtet Wilhelm G. Walther die turbulenten politischen Entwicklungen im Ostfränkischen Reich. Von Ludwig dem Deutschen, dem ersten König dieses Reiches, bis zur Konsolidierung der Macht unter seinen Nachfolgern entfaltet sich eine faszinierende Geschichte von Thronansprüchen, politischen Bündnissen und erbitterten Machtkämpfen. Walther schildert die Rolle der Könige, Adeligen und Kirche in einer Zeit, in der das Schicksal Europas neu geformt wurde. Erleben Sie die bedeutenden Wendepunkte der mittelalterlichen Herrschaftsgeschichte und tauchen Sie ein in eine Welt, in der Intrigen und Königswahlen über das Schicksal ganzer Nationen entschieden.