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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bewertung durch Dozenten: Eine in jeder Hinsicht überzeugende Arbeit, zu deren vielen Stärken ein klar formuliertes Erkenntnisinteresse, ein souveräner und vor allem eigenständiger Umgang mit der Literatur sowie eine überzeugende Gesamtkonzeption gehören. In Anbetracht dieser Stärken bewerte ich die Arbeit mit "sehr gut (1,0)" , Abstract: Dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bewertung durch Dozenten: Eine in jeder Hinsicht überzeugende Arbeit, zu deren vielen Stärken ein klar formuliertes Erkenntnisinteresse, ein souveräner und vor allem eigenständiger Umgang mit der Literatur sowie eine überzeugende Gesamtkonzeption gehören. In Anbetracht dieser Stärken bewerte ich die Arbeit mit "sehr gut (1,0)" , Abstract: Dem Phänomen des Staatszerfalls kommt in den Sicherheitsüberlegungen vor allemder USA eine entscheidende Rolle zu, nachdem die Terroranschläge vom 11.September 2001 gezeigt haben, dass transnationale Terroristen schwache Staatenwie Afghanistan als Basis zur Planung verheerender Terroranschläge erfolgreichnutzen (vgl. Schneckener 2004: 23; Büttner 2004: 10). Dieser Verbindung zwischenfailed states und einer globalen Bedrohung durch Terroristen setzten die USA imSeptember 2002 eine neue National Security Strategy (NSS) entgegen; in der esheißt: "America is now threatened less by conquering states than we are by failingones" (Bush 2002: 1).Staatszerfall tritt in Europa, Asien, Südamerika und besonders in Afrika auf. InEuropa gab es zwei Wellen des Staatszerfalls, 1919 nach dem Ende des ErstenWeltkriegs und 1991 nach dem Untergang der Sowjetunion, dessen Folgen bis in dieGegenwart deutlich wahrnehmbar sind (Wolffsohn 2008: 26). Die größte medialeAufmerksamkeit erregen die failed states Afghanistan und Irak durch dasandauernde Engagement internationaler Streitkräfte in diesen Ländern sowieSomalia, aufgrund der von dort aus operierenden Piraten. Tatsächlich liegt dieMehrheit der failed states auf dem afrikanischen Kontinent. Der frühere US-PräsidentGeorge W. Bush, US-Verteidigungsminister Robert Gates und US-PräsidentBarack Obama haben stets betont, welch hohen Stellenwert die Präventionvon Staatszerfall in Gegenwart und Zukunft einnehmen wird. Wie groß die Gefahrtatsächlich ist, die vom Zerfall dieser Staaten für die USA und ihre Verbündetenausgeht, ist in der wissenschaftlichen Diskussion umstritten (Vgl. Schneckener 2004:24). [...]
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