Von 1575 bis 1602 unterhielt Georg Osterberger die einzige Buchdruckerei im Herzogtum Preußen. Was immer die preußischen Herzöge, die Professoren der Königsberger Universität, die Bischöfe der beiden preußischen Bistümer oder andere Mitglieder der preußischen Gelehrtenwelt an Schriften verbreiten wollten, sie ließen es bei Osterberger drucken. So spiegelt sich in den 514 Drucken der Offizin das kulturelle, politische und gesellschaftliche Leben des kleinen lutherischen Herzogtums an der äußersten östlichen Grenze des deutschen Sprachraums.Die vorliegende Studie rekonstruiert die Zusammenhänge, in denen die Drucke Osterbergers entstanden sind. Außerdem werden alle Drucke in einer umfangreichen Bibliografie nach fachwissenschaftlichen Kriterien beschrieben.
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