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In ihrer russischsprachigen Studie geht Tat'jana V. Marcenko den bisher kaum erforschten Hintergründen der Verleihung bzw. Nichtverleihung des Nobelpreises an russische Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Warum wurden Tolstoj oder Gorkij übergangen? Wie wirkte sich der Antagonismus von Exil- und Sowjetliteratur aus? Wurden Exilautoren wie Ivan Bunin bevorzugt? Welche Rolle spielten einflussreiche Koryphäen wie Thomas Mann oder Romain Rolland im Hintergrund? Welches Bild der russischen Literatur hatte man in Westeuropa? Zahlreiche neue Archivfunde ermöglichen erstmals fundierte…mehr

Produktbeschreibung
In ihrer russischsprachigen Studie geht Tat'jana V. Marcenko den bisher kaum erforschten Hintergründen der Verleihung bzw. Nichtverleihung des Nobelpreises an russische Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Warum wurden Tolstoj oder Gorkij übergangen? Wie wirkte sich der Antagonismus von Exil- und Sowjetliteratur aus? Wurden Exilautoren wie Ivan Bunin bevorzugt? Welche Rolle spielten einflussreiche Koryphäen wie Thomas Mann oder Romain Rolland im Hintergrund? Welches Bild der russischen Literatur hatte man in Westeuropa? Zahlreiche neue Archivfunde ermöglichen erstmals fundierte Antworten auf diese und ähnliche Fragen. Durch gründliche Recherchen wird eine äußerst spannende Geschichte vor und vor allem hinter den Kulissen der internationalen Literaturszene enthüllt.
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Autorenporträt
Tatjana V. Martcenko hat an der Lomonosov-Universität Moskau studiert. Ihr Spezialgebiet ist die russische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter der Schwerpunkt Emigrationsliteratur. Zahlreiche Forschungsaufenthalte haben sie nach Frankreich, England, Schweden und Deutschland (Humboldt-Stipendiatin) geführt. Sie kann als die wohl beste Kennerin der Geschichte des »russischen Literaturnobelpreises« gelten.