Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Veröffentlichung von Ulrich Bröcklings Werk "Das unternehmerische Selbst. Soziologie einer Subjektivierungsform" von 2007 haben sich die sozialen und ökonomischen Bedingungen sehr verändert. Es haben sich neue Trends und Strömungen herausgebildet. Deshalb wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, inwiefern das Konzept des "unternehmerischen Selbst" im gegenwärtigen Diskurs Anwendung findet und wie es sich seitdem weiterentwickelt hat.Zuerst folgt eine inhaltliche Zusammenfassung der wesentlichen Argumente aus Bröcklings Werk. Danach folgt ein Vergleich mit einer ähnlichen Theorie, die des "Arbeitskraftunternehmers" von G. Günter Voß und Hans J. Pongratz (1998), die Bröcklings Werk voranging. Dazu wird Lothar Peters Aufsatz "Alte und neue Subjektivität von Arbeit" von 2003 herangezogen, da dieser einige Aspekte des "Arbeitskraftunternehmers" beschreibt.Im nächsten Kapitel werden Rezensionen von Ulfried Geuter (2007), Harry Nutt (2007) und Andrea Strübe (2013), welche Bröcklings Arbeit bewerten, sowie die Artikel von Andrea Gatterburg (2012), Katharina Pernkopf-Konhäusner (2014) und Gisela Maria Freisinger (2015), welche Bröcklings Konzept aufgegriffen haben, zusammengefasst dargestellt.Darauf folgt die Darstellung der theoretischen und empirischen Weiterentwicklungen. Zuerst wird Raphael Beers Aufsatz "Das Subjekt im Wandel der Zeit" (2014) zusammenfassend dargestellt. Darauf folgt Boris Traues Arbeit "Das Subjekt der Beratung" (2010). Nachfolgend werden die Inhalte aus Birgit Riegrafs, Dierk Spreens und Sabine Mehlmanns Einleitung zu ihrem Sammelband "Medien - Körper - Geschlecht" (2012) skizziert.Im Anschluss wird Christina Schachtners und Nicole Dullers Aufsatz "Kommunikationsort Internet" (2014) summarisch dargelegt. Im vorletzten Abschnitt folgt eine Darstellung der zentralen Argumente aus Laura Glausers Abhandlung "Das Projekt des unternehmerischen Selbst" (2016). Mit Birgit Klostermeiers Studie "Das unternehmerische Selbst der Kirche" (2011) endet der Hauptteil. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und der Beantwortung der Forschungsfrage und einem Ausblick auf das Thema 360° Feedback.
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