Der Emissionshandel gilt als viel versprechendes Instrument zum Klimaschutz. Die beteiligten Akteure - Staaten und Unternehmen - verpflichten sich im Rahmen eines Abkommens dazu, den Ausstoß von Treibhausgasen auf ein festgelegtes Maß zu reduzieren. Wem das gelingt, der verfügt über "Emissionsguthaben", die an einer Tauschbörse verkauft werden können. Die Strategie beruht auf der Annahme, dass sich nach und nach immer weniger Zertifikate im Handel befinden werden, folglich ihr Preis steigt, und auf diese Weise der Schadstoffausstoß insgesamt zurückgeht. Die Autoren halten dagegen, dass der Emissionshandel den Klimaschutz nicht voranbringt, sondern selbst zum Geschäft wird. Sie zeigen, wie der Emissionshandel funktioniert, und begründen, warum er ein Irrweg ist. "Wer noch immer glaubt, wir könnten die Klimakrise überwinden, indem wir ein Auktionshaus für Emissionsrechte aufmachen, der sollte dieses Buch lesen - so knapp und überzeugend ist die Kritik am Geschäft mit der Umwelt bislang nicht formuliert worden." Naomi Klein, Kanada "Der Emissionshandel ist eine einzige Skandalgeschichte: Ökonomisches Dogma, Absprachen zwischen Regierungen und Unternehmen, Extraprofite, Förderung schadstoffintensiven Wachs-tums und dann auch noch ein Handel mit Zertifikaten, der die schwachen Gemeinschaften spaltet. In diesem Buch werden viele falsche Vorstellungen widerlegt - es bietet genaue Analysen und gute Argumente für eine nachhaltige Lösung des Klimaproblems." Praful Bidwai, New Delhi
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