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This study explores the interconnections between image, perception, and the observed body in the Late Middle Ages and the Renaissance. It draws from medicine, natural philosophy, theology, and image theory to develop a historical â??phenomenology of embodimentâ??: perception of a living body ( corpus animatum ) is understood in terms of the whole body, and perception ( perceptio/conceptio ) takes place at the level of the organism as a whole.
Tanja Klemm legt in dieser kunsthistorischen Studie ihr Augenmerkauf das Verhältnis von Bild, Wahrnehmung und Betrachterkörpern im Spätmittelalter und
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Produktbeschreibung
This study explores the interconnections between image, perception, and the observed body in the Late Middle Ages and the Renaissance. It draws from medicine, natural philosophy, theology, and image theory to develop a historical â??phenomenology of embodimentâ??: perception of a living body (corpus animatum) is understood in terms of the whole body, and perception (perceptio/conceptio) takes place at the level of the organism as a whole.
Tanja Klemm legt in dieser kunsthistorischen Studie ihr Augenmerkauf das Verhältnis von Bild, Wahrnehmung und Betrachterkörpern im Spätmittelalter und in der Renaissance. Medizin, Naturphilosophie, Theologie und Bildtheorie dieser Zeit nimmt sie unter der Perspektive einer historischen Phänomenologie der Verkörperung in den Blick: Sinnliche Wahrnehmung versteht sich vor dem Hintergrund zeitgenössischer Theorien vom lebendigen Körper (corpus animatum) in einem ganzkörperlichen Sinn; Wahrnehmung - in den Worten der Zeit perceptio bzw. conceptio - erfolgt als gesamtorganismischer Vorgang. In einem ersten Teil der Studie liegt der Fokus auf der Lebendigkeit und Sinnlichkeit des corpus animatum aus medizinischer, theologischer und bildtheoretischer Sicht. Daraus entwickelt die Autorin eine Theorie des Bildes und der verkörperten Wahrnehmung, die bisher innerhalb der Renaissanceforschung nicht im Mittelpunkt des bild- und wahrnehmungsgeschichtlichen Interesses stand. In einem zweiten Teil exemplifiziert sie diese Theorie anhand von kunsthistorischen Studien zu Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer und Martin Schongauer.

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Autorenporträt
Tanja Klemm, Basel, Schweiz.