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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Theorien und Methoden der NDL, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Surrealismus steht wie keine andere Bewegung für die Sehnsucht nach Freiheit. Es ging darum, alte Fesseln abzulegen und zu neuen Ufern aufzubrechen - sowohl im gesellschaftlichen Sinne als auch in dem der Ästhetik und des Denkens. In der Literatur versuchte man, nie dagewesene Formen und Methoden zu finden, man wollte das Unterbewusstsein sprechen lassen und die Imagination wieder zum Leben…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Theorien und Methoden der NDL, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Surrealismus steht wie keine andere Bewegung für die Sehnsucht nach Freiheit. Es ging darum, alte Fesseln abzulegen und zu neuen Ufern aufzubrechen - sowohl im gesellschaftlichen Sinne als auch in dem der Ästhetik und des Denkens. In der Literatur versuchte man, nie dagewesene Formen und Methoden zu finden, man wollte das Unterbewusstsein sprechen lassen und die Imagination wieder zum Leben erwecken. Der Vernunft und dem Verstand schwor man ab, ihnen stellte man Traum, Zufall und Wahnsinn entgegen. Nichts war den Surrealisten zu schade, um nur ein bisschen Überraschung und Unordnung in die Wirklichkeit zu bringen. Doch wie weit ist es überhaupt möglich, solche Motive in der Literatur umzusetzen? Wie weit ist es möglich, einem Text, der unter Aufgabe jeglicher Kontrolle des Verstandesverfasst wurde, eine Intention einzuverleiben?Dieser Fragestellung soll sich die nachfolgende Arbeit widmen. Dazu werden erst einmal der Surrealismus und seine Motive anhand des ersten Manifestes und anderer Werke der Surrealisten selbst herausgearbeitet. Darauf aufbauend wird dann explizit auf die surrealistische Literatur und weiter auf die Umsetzung der Motive in der Literatur und die dabei auftretenden Schwierigkeiten eingegangen. Die schließlich folgende Analyse von Bretons Werk "Löslicher Fisch" orientiert sich an Marcel Angenots Dissertation "Rhétorique du surréalisme" und zeigt noch einmal im Speziellen, in welcher Form sich die Ziele der Surrealisten in ihrer Literatur wiederspiegeln. Das abschließende Fazit widmet sich dann der Beantwortung der Fragestellung.