Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Entwicklung der Patientenautonomie hat ihren Höhepunkt mit der Forde rung, auch rechtsgeschäftlich autorisiertes Handeln in Gesundheits an ge le gen heiten zuzulassen, erreicht. Der Mensch möchte die eigene Gestaltung seiner persönlichen Rechtssphäre nicht mehr auf den Zeitraum beschränkt wissen, in dem er selbst noch handlungsfähig ist, sondern auch noch darüber hinaus seine Persönlichkeitsrechte zur Geltung bringen. Hierzu möchte er sich einer ihm nahestehenden Person anvertrauen, die mit Eintritt seiner Handlungs un fähigkeit seinen Wünschen und Vorstellungen entsprechend handeln soll. Welche Möglichkeiten der Rechtsgestaltung stellt das geltende Recht zur Verfügung, um den praktischen Bedürfnissen der privaten Gesundheits vor sorge gerecht zu werden und insbesondere dem Problem der Miss brauchs gefahr durch die Vertrauensperson am besten zu begegnen? Die vorliegende Arbeit widmet sich dieser Frage und behandelt in diesem Rahmen die Wirksamkeitsvoraussetzungen der in Betracht kommenden Rechtsinstitute, deren inhaltlichen Grenzen und deren Schutzmechanismen vor Missbrauchs gefahr.
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