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Dantes Commedia hat die Jenseitsvorstellung der Menschen in Italien massiv geprägt. Doch wie reagierten die Künstler auf Dantes imaginäre Bilderwelt für ihre visuelle Konstruktion des Weltgerichts? Anhand von Wandbildzyklen, die von Giotto bis Signorelli reichen, zeigt die Autorin erstmals, wie die Commedia das traditionelle Bildthema des Jüngsten Gerichts veränderte. Dantes Jenseitslandschaft lässt die Maler neue Bildräume visualisieren, die nicht immer in einer direkten Verbindung zum Text stehen müssen und dennoch auf diesen verweisen.
Die in diesem Band vorgenommene Betrachtung dieser
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Produktbeschreibung
Dantes Commedia hat die Jenseitsvorstellung der Menschen in Italien massiv geprägt. Doch wie reagierten die Künstler auf Dantes imaginäre Bilderwelt für ihre visuelle Konstruktion des Weltgerichts? Anhand von Wandbildzyklen, die von Giotto bis Signorelli reichen, zeigt die Autorin erstmals, wie die Commedia das traditionelle Bildthema des Jüngsten Gerichts veränderte. Dantes Jenseitslandschaft lässt die Maler neue Bildräume visualisieren, die nicht immer in einer direkten Verbindung zum Text stehen müssen und dennoch auf diesen verweisen.

Die in diesem Band vorgenommene Betrachtung dieser komplexen Bildprogramme eröffnet wiederum neue Lesarten für die Rezeption und Interpretation der Commedia, sodass Text und Bild in einen produktiven Dialog treten.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Theresa Holler, Universität Bern.
Rezensionen
"In dieser Dissertationsschrift unternimmt Theresa Holler einen breit angelegten Streifzug durch die Kunst und Architektur bis ca. 1500. Feinsinnig untersucht sie Rezeptionslinien der kanonisch gewordenen Commedia" (Johannes Groß in lehrerbibliothek.de, 07.2021)