Theresa Jeßberger
Broschiertes Buch
Töchter der Freiheit
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Gewinner der Literaturpreises der Phantastik SERAPH 2021 in der Kategorie »Bestes Debüt«!Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!Schöne Kleider tragen und lächeln - das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideolog...
Gewinner der Literaturpreises der Phantastik SERAPH 2021 in der Kategorie »Bestes Debüt«!
Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!
Schöne Kleider tragen und lächeln - das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?
Starke Fantasy für alle Fans von »Iron Flowers«, »Die Chroniken der Verbliebenen« und »Das Lied der Krähen«.
Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!
Schöne Kleider tragen und lächeln - das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?
Starke Fantasy für alle Fans von »Iron Flowers«, »Die Chroniken der Verbliebenen« und »Das Lied der Krähen«.
Theresa Jeßberger wurde 1997 in Wertheim am Main geboren. Die Burgen und Wälder ihrer Heimat inspirierten sie mit 14 Jahren zu ihrer ersten Geschichte. Heute studiert sie Grundschullehramt und lebt in einem kleinen Dorf an der Grenze zwischen Spessart und Odenwald. Wenn sie nicht schreibt oder berufsbedingt Eichhörnchen laminiert, wandert sie auf der Suche nach Elben durch die Landschaft.
Produktbeschreibung
- Verlag: Fischer Sauerländer Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1023815
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 446
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 24. Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 223mm x 182mm x 45mm
- Gewicht: 484g
- ISBN-13: 9783733506414
- ISBN-10: 3733506413
- Artikelnr.: 57954723
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Sauerländer
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischer-sauerlaender.de
Kampf um Avendúr
Mich hat dieses Buch beeindruckt. Eine vielschichtige Fantasygeschichte, ein Einteiler und keine endlose Serie, ein Jugendfantasybuch, das ohne den Fokus auf Liebesgeschichten auskommt (diese werden hier eher angedeutet und erhalten erst gegen Ende mehr Gewicht, ohne sich …
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Kampf um Avendúr
Mich hat dieses Buch beeindruckt. Eine vielschichtige Fantasygeschichte, ein Einteiler und keine endlose Serie, ein Jugendfantasybuch, das ohne den Fokus auf Liebesgeschichten auskommt (diese werden hier eher angedeutet und erhalten erst gegen Ende mehr Gewicht, ohne sich aber in den Vordergrund zu drängen). Das Buch ist spannend, übt viel Gesellschaftskritik aus, regt zum Nachdenken an, es beginnt mit einer Bücherverbrennung und einer rebellischen Vorlesung, die für die Magistra mit einer Verurteilung zum Tod endet, die eindeutig provoziert wurde. Es gibt hier nicht die EINE Protagonistin, es gibt mehrere Perspektiven, die alle auf derselben Zeitebene spielen. Elodea ist sicherlich noch diejenige, die den meisten Raum einnimmt. Sie ist eine Magierschülerin und ihre Meisterin wurde hier verurteilt und sie selbst an den Hof der Gräfin von Toulérant verbannt. Königin Obsidia regiert gnadenlos, sie ist egoistisch und liebt es, Angst und Schrecken zu verbreiten; sie war der Liebling ihres Vaters; ihr Bruder Lyonel wurde aufgrund einer Behinderung verstoßen. Die Begriffe, Namen und Orte sind häufig dem Lateinischen oder Französischen entlehnt bzw. erinnern daran und auch die alte Sprache der Magie lässt sich mit Kenntnissen dieser Sprache gut verstehen (wenn mal einzelne Begriffe genannt werden). Die Magie nimmt allerdings keinen so großen Raum hier ein. Dies ist kein Buch für jemanden, der eine einfache Geschichte erwartet und der schon bei vier Namen überfordert ist, aber ich fand es toll, eine komplexere Geschichte mit einem hohen Spannungsbogen und voller Kritik zu lesen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich hoffe, die recht junge Autorin erfreut uns bald wieder mit neuer Lektüre.
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"Töchter der Freiheit" ist als Jugendbuch für die Altergruppe ab 14 Jahren ausgewiesen.
Es ist ein in sich abgeschlossener Fantasyroman, der im Prinzip alles bedient, was das junge Leserherz begehrt:
Eine böse Königin, mutige Kämpfer für die …
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"Töchter der Freiheit" ist als Jugendbuch für die Altergruppe ab 14 Jahren ausgewiesen.
Es ist ein in sich abgeschlossener Fantasyroman, der im Prinzip alles bedient, was das junge Leserherz begehrt:
Eine böse Königin, mutige Kämpfer für die Gerechtigkeit, starke magiebegabte Frauen und ein gutes Ende.
Die Autorin erschafft eine Welt, die ans Mittelalter angelehnt ist. Sie beschreibt alles gut, und auch die Charaktere sind sehr fein und unterschiedlich gezeichnet. Allerdings sind sie strikt erkennbar als gute oder böse Menschen. Die Königin wird getrieben von Hass und Machtgier. Sie unterdrückt ihr Volk, bis es aufbegehrt, um nicht in einen vernichtenden Krieg geführt zu werden.
Es gibt viele deutliche moralische Fingerzeige in der Geschichte, wobei das Hauptthema natürlich ist, dass die Macht gebündelt in einer Person eine gefährliche Waffe ist und nur die Demokratie eine gerechte Staatsform darstellt.
Aber auch die Handlungen der einzelnen Personen enthalten viel Ethik, ob zum Beispiel Rache automatisch Gerechtigkeit bedeutet.
Ja noch weiter gefasst, ist die Todesstrafe überhaupt gerechtfertigt?
Solche Fragen bleiben im Raum stehen, so dass sich der jugendliche Leser selbst ein Bild machen kann.
Inhaltlich hat mir das Buch gut gefallen. Die Szenerien verfallen nicht ins Unglaubliche, sondern selbst die Magie bleibt in einem menschlichen Rahmen.
Ein gutes Buch für junge Leute!
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Dieses Buch ist mir sofort ins Auge gesprungen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, landete es direkt auf meiner Wunschliste.
Doch Achtung, obwohl der erste Satz aus dem Klappentext danach klingt, ("Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!") ist es …
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Dieses Buch ist mir sofort ins Auge gesprungen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, landete es direkt auf meiner Wunschliste.
Doch Achtung, obwohl der erste Satz aus dem Klappentext danach klingt, ("Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!") ist es definitiv keine Lovestory. Diese Thema spielt eine sehr untergeordnete Rolle. Es konzentriert sich viel mehr auf wichtige und dauerhaft brisante Themen, wie die Meinungsfreiheit und der Umgang mit der Angst sich nicht zu fügen.
Doch wie zeigt sich Mut? Welches Risiko ist zu groß? Welche Konsequenzen sind zu erwarten?
All dem begegnen die Protagonisten dieser Geschichte und müssen sich entscheiden wie weit sie für ihre Freiheit gehen.
Der Einstieg in diese Erzählung hat mich sofort gepackt man lernt die verschobenen Machtverhältnisse kennen und wie dominant und gnadenlos die Königin regiert. Hier ist kein Platz für Widerspruch, nicht konforme Schriften oder gar Rebellen.
Doch genau diese finden sich - sie stammen aus verschiedenen gesellschaftlichen Positionen, Frauen wie Männer und unterschiedlichen Alters. Es hat mich beim Lesen immer wieder erstaunt, wie viele Bereiche zu dieser Thematik abgedeckt werden, unter anderem wird Religion und Glaube aufgegriffen. Jedoch ist dies alles auf eine größere Anzahl von Charakteren verteilt. Hier wurde es stellenweise etwas viel und forderte eine erhöhte Aufmerksamkeit beim Lesen. Im Zentrum stehen Elodea, eine Studentin, Avian, ein Mann der Kirche und dessen Schwester, Lionel, der Bruder der Königin, der fahnenflüchtlinge Elliott, Gräfin Isobel und viele weitere. Trotz der hohen Anzahl an Charakteren bekommt jeder einzelne eine gewisse Aufmerksamkeit und durch die deutlich unterschiedlichen, wenn auch etwas komplizierten, Namen lassen sich diese gut zuordnen und merken. Jedoch wird etwas Spannung genommen, da man immer neuen Personen begegnet. Das Vermitteln der unterschiedlichen Ansichten und Verhältnisse formt eine gelungene Stimmung und meistens, doch nicht immer, spürbare Emotionen. Die vielen Beweggründe, Meinungen und Ansichten geben immer wieder Denkanstöße.
Zwischen den bedrückenden und angespannten Szenen finden sich kostbare Momente der Leichtigkeit, Zeit für ein paar wenige Scherze, etwas Freundschaft und vielleicht ein kleines bisschen Romantik.
Das Setting lässt sich mit einer Zeit irgendwo zwischen Mittelalter und vor der Industrialisierung vergleichen, durchzogen mit Magie.
Insgesamt werden sehr viele Themen angesprochen, dies geht auf Kosten der Tiefe. Etwas weniger Breite hätte mir für ein Jugendbuch völlig ausgereicht. Um die, mit so viel Einfallsreichtum und Liebe gestalteten, Charaktere völlig auszuschöpfen und die Emotionen weiter zu vertiefen dürfte es, meiner Meinung nach, verzwickter sein, durchzogen mit Verrat und Misstrauen - dann über zwei oder mehrere Bände verteilt. Selten habe ich eine Geschichte gelesen die noch so viel mehr hergegeben hätte, obwohl sie bereits gut ist. Im Nachhinein wirkt es auf mich wie die Essenz einer epischen Geschichte.
Der Schreibstil ist anspruchsvoll, doch sehr passend zu dieser Erzählung.
Das Debüt von Theresa Jeßberger hat mir trotz meiner Kritikpunkte gefallen. Ich fand die Geschichte interessant und werde definitiv weitere Titel der Autorin lesen.
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Ein Buch über starke Frauen, die sich gegen eine tyrannische Herrscherin erheben
Die Königin von Avendúr hat sich zu einer despotischen Herrscherin entwickelt, welche jedwedes rebellisches Gedankengut verbrennen und aufständiges Verhalten niederkämpfen lässt. So …
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Ein Buch über starke Frauen, die sich gegen eine tyrannische Herrscherin erheben
Die Königin von Avendúr hat sich zu einer despotischen Herrscherin entwickelt, welche jedwedes rebellisches Gedankengut verbrennen und aufständiges Verhalten niederkämpfen lässt. So wurde erst kürzlich eine studentische Gruppe von Rebellinnen, die Aurenen, unter der Führung von Magistra Loreba Elgyn zerschlagen, deren Hinrichtung kurz bevorsteht. Doch der Widerstand im Volk gegen die grausamen Pläne der Königin wartet bereits im Untergrund darauf, erneut zuzuschlagen, und die Aurenen erstehen schon bald wieder auf, wie der Phönix aus der Asche.
Dieses Buch hat mich stark positiv überrascht. Eine überaus komplexe und facettenreiche Erzählung mit mehreren hervorragend ausgearbeiteten Charakteren, jeder mit seinen eigenen Schwächen und Fehlern, die eine Strategie erarbeiten, die Königin zu besiegen. Neben der kleinen Gruppe der Aurenen, den Töchtern der Freiheit, gibt es weitere Rebellen, zu denen z. B. Lyonel gehört, der offiziell verstorbene Bruder der Königin. Zudem gibt es eine Art uralte Magie, welche nur Auserwählten vorbehalten ist und deren überaus interessante Hintergründe im Laufe des Romans erläutert werden.
Vom Stil her ist der Roman so aufgebaut, dass man sich ein wenig Zeit für die Story nehmen sollte. Das Buch ist nichts, um es man schnell durchzulesen, dafür ist es viel zu komplex. Die Autorin hat sich Zeit genommen, wichtige Momente auszukosten, sie so zu beschreiben, dass man sich als Leser komplett in die Situation hinein denken kann. Emotionen und Gedanken spielen hier eine ebenso wichtige Rolle wie Mut und Strategie, ohne auch nur ansatzweise langweilig zu werden. Erstaunt war ich lediglich, dass die angeblich für die Herrscherin so bedrohlichen Aurenen lediglich aus einer handvoll Studentinnen bestanden, ohne weitere Kontakte zu anderen Rebellengruppen in anderen Orten zu haben. Mal ehrlich, wie hätten die paar Leute allein denn jemals was ausrichten können? Abgesehen von dieser kleinen Kritik wirkt jedoch alles wohldurchdacht, nichts ist vorhersehbar und diverse Wendungen sorgen für zusätzliche Spannung.
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Der Kampf gegen die Königin
Elodeas Leben besteht nur noch aus schönen Kleidern und lächeln. Die Widerstandsgruppe der sie angehörte, ist zerschlagen worden und die Studentinnen verbannt. Doch plötzlich gibt es eine neue Chance für sie. Sie können wieder …
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Der Kampf gegen die Königin
Elodeas Leben besteht nur noch aus schönen Kleidern und lächeln. Die Widerstandsgruppe der sie angehörte, ist zerschlagen worden und die Studentinnen verbannt. Doch plötzlich gibt es eine neue Chance für sie. Sie können wieder für ihre Ideen kämpfen.
Gleichzeitig gibt es da noch eine Gruppe die ihren Weg sucht. Avian, der gezwungen worden war, das Amt des Vorsitzenden der Kirche zu übernehmen obwohl er Atheist ist, er unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird von seiner Schwester für seine Feigheit verachtet. Lyonel ist der verschollene Bruder der Königin. Er wurde aufgrund seiner Behinderung von seiner Familie versteckt und will mithilfe von Rebellen seinen Thron zurückerobern. Isobel, eine Gräfin, im Herzen aber eigentlich eine Demokratin schmiedet auch heimlich Pläne für einen Umsturz. Königin Obsidia, die unbeirrbar die Herrschaft des Stärkeren verfolgt, will das Land in einen Krieg stürzen. Und die Rebellen müssen sich entscheiden ob sie bereit sind für ihre Ideale zu sterben.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich durch den angenehmen und unkomplizierten Schreibstil der Autorin leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Ich war recht schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst in Elliot, der ein Freund Lyonels war und ihn in der Vorlesung von Loreba Elgyn fand obwohl es gefährlich für ihn war. Er hätte gesehen werden können. In Loreba, die eine Vorlesung hielt, obwohl sie wusste, dass das, was sie als Thema hatte, der Königin stark missfallen würde. Doch noch war dieses Thema erlaubt, das Verbot würde erst ab dem nächsten Tag gelten. Doch ob die Königin sich daran halten würde? In Eodela, die die Schülerin Lorebas war und die bei Gräfin Isobel in der Verbannung lebte. Auch später in Cloe, die den Mann suchte, der ihre Schwester sitzen gelassen hatte, und somit schuldig an ihrem Tod war, wie sie fand. Aber auch in das Volk, das der Königin nur gehorchte, weil sie die Macht hatte, ihre Familien zu töten. Ich war gespannt, wie die Rebellen es schaffen wollten sie zu stürzen. Die Autorin hat es verstanden von Anfang an Spannung aufzubauen, die nie nachließ und anhielt bis zum Ende. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und in seinen Bann gezogen und außerdem auch sehr gut unterhalten. Einzig dass ein Personenverzeichnis fehlt, muss ich etwas bemängeln. Aber ich konnte mir im Großen und Ganzen die Namen der Protagonisten gut merken, so dass ich es nicht unbedingt brauchte, Allerdings bin ich der Meinung, dass, gerade bei so vielen Personen im Buch ein solches nicht verkehrt ist. Trotzdem bekommt es von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
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Auf „Töchter der Freiheit“ von Theresa Jeßberger war ich sowas von gespannt, denn die Bloggerbetreuerinnen des Fischer Verlags haben mich auf der FBM schon richtig heiß auf das Buch gemacht. Und ich könnte doch niemals einer Geschichte über Rebellion …
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Auf „Töchter der Freiheit“ von Theresa Jeßberger war ich sowas von gespannt, denn die Bloggerbetreuerinnen des Fischer Verlags haben mich auf der FBM schon richtig heiß auf das Buch gemacht. Und ich könnte doch niemals einer Geschichte über Rebellion widerstehen. Ganz überzeugen konnte mich die Geschichte leider jedoch nicht, aber es war sehr faszinierend, diese zu lesen. Auch wenn sie vorhersehbar ist, das sage ich gleich, aber das ist bei solchen Geschichten ja eigentlich immer der Fall.
Theresa Jeßberger schreibt unheimlich einnehmend, das hat mir von Beginn an sehr gefallen. Sie schreibt auch voller Emotionen und kann dieser perfekt transportieren. Für diese Art Geschichte fehlt mir allerdings etwas das Dreckige. Es war mir doch zu sehr auf „Liebe besiegt alles“ angelegt und das führte zu der ein oder anderen doch sehr kitschigen Szene, die für mich nicht so ganz in die Umstände passten. Andere waren dafür aber richtig schön emotional.
Wir erleben „Töchter der Freiheit“ in einem mittelalterlich angehauchten Setting. Die Königin hat die alleinige Macht, lediglich die Kirche und die Universität beugen sich ihr nicht ganz. Wir befinden uns in einem sehr düsteren Zeitalter. Die Königin strebt nach noch mehr Macht und will das gesamte Volk unterjochen. Armut und Hungersnot stehen hier an der Tagesordnung. Auf ihrer Gegenseite stehen die Aurenen, die Töchter der Freiheit, angeführt von Loreba Elgyn, die offen Widerstand gegen die Königin in ihren Vorlesungen an der Universität zeigt und die Armen unterstützt.
Als diese zum Tode verurteilt wird, beschließt ihre Schülerin Elodea, dass sie etwas unternehmen muss. Und findet unverhoffte Hilfe. Außerdem lernt sie, dass nicht alle Grafen mit den Maßnahmen der Königin einverstanden sind. Und ihr alle wisst, worauf diese Geschichte hinausläuft: REBELLION!
Die Welt, die Theresa Jeßberger erschaffen hat, hat mir richtig gut gefallen, auch wenn etwas mehr Komplexität nicht geschadet hätte. Sie hat dafür ein Magiesystem entwickelt, das ich sehr faszinierend fand und das endlich mal was Neues ist. Die Charaktere sind alle wundervoll gezeichnet und ein jeder hat die Tiefe erhalten, die sie benötigen. Nur genau da liegt auch mein Problem. Denn dadurch fand ich die ganze Geschichte zwar faszinierend, aber auch etwas etwas spannungslos. Der Fokus ist doch sehr auf die Charaktere ausgelegt und teilweise befinden sich diese in sehr kitschigen oder ausschweifenden Szenen. Eine Rebellion muss vorbereitet werden, keine Frage. Auch Verbündete müssen gesucht werden, aber so ausschweifend muss es für meinen Geschmack dann doch nicht erzählt werden.
Wir befinden uns nämlich eigentlich im Krieg. Oder einem angehenden Krieg, aber man merkt davon auf Grund des langsamen Tempos der Geschichte nicht viel. Natürlich gibt es Schlachten und actionreiche Szenen, aber diese werden doch sehr kurz behandelt, wenn man sie mit dem Rest vergleicht. Da habe ich mir etwas mehr erhofft, denn diese Umsetzung konnte mich leider nicht ganz mitreißen.
Ich habe „Töchter der Freiheit“ sehr gerne verfolgt, gerade wegen dem Weltenaufbau und der Magie, aber ich habe doch auch etwas mehr erwartet. Dennoch kann ich eine Leseempfehlung vergeben.
Mein Fazit:
Gänzlich konnte mich „Töchter der Freiheit“ von Theresa Jeßberger nicht überzeugen. Das liegt hauptsächlich daran, dass sie für meinen Geschmack zu viel Augenmerk den Charakteren gewidmet und der Handlung etwas zu wenig. Teils war es doch recht spannungslos und auch kitschig, was ich in dieser Geschichte nicht erwartet hätte. Denn allein die Welt und die erschaffene Magie konnten echt überzeugen. Mitreißen konnte mich die Geschichte auf Grund meiner Kritikpunkte leider nie so wirklich, aber interessant zu verfolgen war sie dennoch. Ich habe etwas mehr erwartet, kann das Buch aber dennoch empfehlen.
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Es ist als wäre "Töchter der Freiheit" ein Fantasyroman, der dem Mittelalter entsprungen ist, in der Magie ausgelöscht werden sollte und auch Bücher verbrannt wurden, deren Worte Schäden in den Menschen hervorrufen könnten. Es dauert einige Seiten und Szenen, …
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Es ist als wäre "Töchter der Freiheit" ein Fantasyroman, der dem Mittelalter entsprungen ist, in der Magie ausgelöscht werden sollte und auch Bücher verbrannt wurden, deren Worte Schäden in den Menschen hervorrufen könnten. Es dauert einige Seiten und Szenen, die sich immer wieder abwechseln, um einen Bezug zu den Personen zu bekommen, da es einige Begegnungen geben wird, die nicht immer zuzuordnen sind. Ein Glossar oder einen kurze Personenbeschreibung wäre für mich sehr hilfreich gewesen, da sich einige Namen ähneln und hinzu kommt, das sie oftmals schwer zu lesen waren. Irgendwann lösen sich Verständnisfragen auf und das Lesen wirkt wieder vereinfacht.
Die Story selbst ist durch den hohen Spannungsbogen herausragend. Es zeigt sich, das Erziehung Menschen prägt und der Wunsch zu gefallen oftmals Auswirken auf Verhalten und Stimmungen hat. Mich erschreckt es sehr, inwieweit hier eine Prägung durch seelische Grausamkeit entstanden ist. Geliebt zu werden sollte niemals an Verpflichtungen geknüpft sein.
Die knapp 450 Seiten sind zügig gelesen und bieten jede Menge Grund zur Spekulation. Es gab für mich keinerlei Vermutungen, wie sich die Story entwickeln wird. Klar ist, das sich hier Sympathisanten mit Unsympathisanten ablösen. Man kann es auch Gut und Böse nennen oder echten Fanatismus. Es ist nicht einen Moment lang offensichtlich, wohin die Autorin zielt. Die Präsentation der Aurenen ist sehr gelungen und diese sind von Anfang an diese, mit denen man mitleidet und wertschätzt. Verfolgt und dem Tode geweiht, wenn nicht im letzten Moment eingegriffen wird. Ich gestehe, ich habe echt den Atem angehalten und keine Chance gesehen Elodea zu retten.
"Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?"
Ein Einzelband, dessen Ende absolut gelungen ist und die Töchter der Freiheit siegen lässt, auch wenn Trauer und Tränen ihren Weg säumten. Die Story ist definitiv rund und außergewöhnlich im Schreibstil, eher altmodisch und in der dritten Person, was zur Handlung sehr gut passt. Etwas anderes hätte nicht gepasst, da es sich hier um eine Zeit des Schwert und Degens handelt, in denen Duelle über Leben und Tod entscheiden.
Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen spannend brutalen Roman, der mir genau das an Lesefreuden bescherte, was mir die Schönheit des Covers vorgegaukelt hat.
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