Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll eine Unterrichtssequenz des Sachunterrichts einer dritten Klasse betrachtet werden, die vor dem Hintergrund zweier konstruktivistischer Lerntheorien, Scaffolding und Conceptual Change, analysiert werden soll. Anders als bei behavioristischen oder kognitiven Theorien steht bei den betrachteten konstruktivistischen Theorien nicht Wissen, das durch den Lehrer an die Schüler herangetragen wird, im Zentrum. Es geht vielmehr um die Lernenden selbst, die neue Phänomene selbstständig entdecken und erklären. Thema der Unterrichtsstunde ist eine Stationenarbeit zum Thema Auftrieb. Die Schüler befassen sich mit der Fragestellung, wie Wasser sich verhält, wenn man einen Gegenstand eintaucht. Der Teilrahmenplan Grundschule Rheinland-Pfalz gibt bei der Ausführung des Lernbereichs Sachunterricht bekannt, dass Kinder eine "natürliche Neugierde" sowie einen "Forschergeist" mit in den Unterricht bringen. Ihr Interesse sei außerdem auf die "Erkundung von Sachverhalten und Mechanismen" gerichtet und sie entdeckten ihre "besonderen Interessen und Neigungen am besten, wenn der Sachunterricht die Möglichkeit [...] zum Entdecken, Forschen und Lernen" gebe. (vgl. MINISTERIUM FÜR BILDUNG, FRAUEN UND JUGEND 2006, 3). Dabei spielen Versuche und Experimente eine zentrale Rolle.
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