Der historischen und kulturellen Entwicklung der galizischen Ruthenen (Ukrainer) in der Habsburgermonarchie wurde schon viel Fachliteratur gewidmet. Die Ruthenen als k.u.k. Soldaten, wie stark sie in der Armee vertreten waren, welche Rolle sie dort spielten, welche Aufstiegschancen sie innerhalb der Armee hatten, welche Rechte ihre Sprache dort genoss, oder welchen Querelen sie im aufkeimenden Nationalimus des 19. Jahrhunderts ausgesetzt waren, wurde jedoch noch nur sehr wenig dokumentiert. Dies ist der Versuch sich diesem Thema zu nähern. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist zudem interessant, welche militärischen Termini des Ruthenischen in der Armee sprichwörtlich "zum Einsatz" kamen; eine Zusammenfassung in Form eines Glossars soll dieser Frage nachgehen und einen etymologischen Erklärungsansatz der in Originalquellen gefundenen ruthenischen militärischen Fachwörter liefern.
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