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Überbelastungen stellen ein weit reichendes Problem im Leistungs- und ambitionierten Freizeitsport dar. Allgemein gültige Diagnoseparameter fehlen ebenso wie hinreichend verlässliche Parameter, die frühzeitige Warnhinweise bei zu hohen Belastungsfaktoren geben könnten und in der Trainingssteuerung einsetzbar sind. Für Ultralangstreckenläufer, die häufig mehrtägige Wettkämpfe absolvieren, sind besonders solche Parameter interessant, die sich im Feld und in nicht invasiver Form ermitteln lassen. 6 Teilnehmer des Deutschlandlaufs 2008 ermittelten während unterschiedlicher Belastungsphasen täglich…mehr

Produktbeschreibung
Überbelastungen stellen ein weit reichendes Problem im Leistungs- und ambitionierten Freizeitsport dar. Allgemein gültige Diagnoseparameter fehlen ebenso wie hinreichend verlässliche Parameter, die frühzeitige Warnhinweise bei zu hohen Belastungsfaktoren geben könnten und in der Trainingssteuerung einsetzbar sind. Für Ultralangstreckenläufer, die häufig mehrtägige Wettkämpfe absolvieren, sind besonders solche Parameter interessant, die sich im Feld und in nicht invasiver Form ermitteln lassen. 6 Teilnehmer des Deutschlandlaufs 2008 ermittelten während unterschiedlicher Belastungsphasen täglich die morgendliche Ruheherzfrequenz, Parameter der Herzfrequenzvariabilität (HRV) sowie die psychische Befindlichkeit. Für jeden Parameter wurden zunächst Normbereiche festgelegt. Mittels Laktat-Stufentests wurde die maximale Leistungsfähigkeit der Teilnehmer zu drei unterschiedlichen Zeitpunkten ermittelt. Gleichzeitig wurden Diagnoseparameter einer Überbelastung vordefiniert und die Annahmeformuliert, dass mindestens dreitägige Auslenkungen einzelner Parameter Leistungsminderungen bzw. dem Abbruch des Laufs vorausgehen würden.
Autorenporträt
Dr. Thomas Bossmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sport- und Bewegungswissenschaft der Universität Stuttgart.Aktuelle Studienschwerpunkte: körperliche Aktivität und Befindlichkeit, Prädiktoren von Überbelastungen