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Nach einer Studie des deutschen Jugendforschers Hitzler fühlen sich 50% der Jugendlichen Deutschlands einer Jugendszene zugehörig. Nach dem österreichischen Jugendkultur-Guide fühlen sich drei von vier Jugendlichen einer Szene zugehörig. Demnach ist die Relevanz von Jugendszenen als Marktsegment gegeben und damit auch für adäquates Zielgruppenmarketing. Diese Jugendszenen sind durch spezifische Lebenswelten, Kommunikationsverhalten, Einstellungen und Lebensstile gekennzeichnet. Authentizität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend für eine Akzeptanz innerhalb der Szene - dies betrifft…mehr

Produktbeschreibung
Nach einer Studie des deutschen Jugendforschers Hitzler fühlen sich 50% der Jugendlichen Deutschlands einer Jugendszene zugehörig. Nach dem österreichischen Jugendkultur-Guide fühlen sich drei von vier Jugendlichen einer Szene zugehörig. Demnach ist die Relevanz von Jugendszenen als Marktsegment gegeben und damit auch für adäquates Zielgruppenmarketing. Diese Jugendszenen sind durch spezifische Lebenswelten, Kommunikationsverhalten, Einstellungen und Lebensstile gekennzeichnet. Authentizität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend für eine Akzeptanz innerhalb der Szene - dies betrifft Jugendliche, die sich der Szene anschließen, wie auch externe Szene-Fremde, die mit den Jugendlichen in Kontakt treten möchten. Daher sind Jugendliche, die sich bestimmten Jugendszenen zugehörig fühlen via klassischer massenmedialer Kommunikation schwer erreichbar. Die Jugendszenen leben von (meist in sich geschlossenen) Szene-Medien und Szene-Events - Mittel und Orte zum Austausch und zur Selbst-Aktualisierung. Diese beiden Kommunikationsträger stellen gleichzeitig die Möglichkeit dar, jugendliche Szene-Gänger zu erreichen und stehen deshalb im Mittelpunkt dieser Untersuchung.
Autorenporträt
ist seit dem Jahr 2000 im Bereich Event-Management und Jugendmarketing in Wien selbstständig tätig. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Arbeiten in den Studienrichtungen Marketing, Publizistik und Event-Management untersuchte er die Wiener Jugendkultur.