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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Wirtschaft Ostasiens), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konjunkturtheorie der Österreichischen Schule, welche die Ursache von Konjunkturzyklen in der Kreditexpansion sieht, ist das zentrale Instrument dieser Arbeit. Aus der Sicht dieser Theorie soll die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft untersucht werden. Dabei soll qualitativ festgestellt werden, inwiefern das Geldmengenwachstum für den wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich ist. Die Wurzeln der Österreichische Schule, die…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Wirtschaft Ostasiens), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konjunkturtheorie der Österreichischen Schule, welche die Ursache von Konjunkturzyklen in der Kreditexpansion sieht, ist das zentrale Instrument dieser Arbeit. Aus der Sicht dieser Theorie soll die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft untersucht werden. Dabei soll qualitativ festgestellt werden, inwiefern das Geldmengenwachstum für den wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich ist. Die Wurzeln der Österreichische Schule, die 1871 offiziell von Carl Menger gegründet wurde, reichen bis ins antike Griechenland zurück. Dabei stützt sich die Schule auf die Theorie des menschlichen Handelns. Im Gegensatz zu anderen Schulen werden keine Annahmen getroffen, dass es sich beim Menschen um Roboter handelt, sondern um wirkliche Wesen aus Fleisch und Blut, die nach subjektivem Empfinden individuell handeln. So lautet das grundlegende Axiom, dass Individuen stets zweckgebunden handeln und unter Zuhilfenahme von Hilfsmitteln versuchen, ihre individuellen und subjektiven Ziele zu erreichen. Aus Sicht der Österreicher wird der Markt durch eine große Anzahl von Individuen koordiniert. Aufgrund der hohen Komplexität sind einzelne Individuen nicht in der Lage, ein derartiges Maß an Effizienz zu erreichen.In dieser Arbeit wird zunächst die Geschichte der Österreichischen Schule vorgestellt. Im nächsten Abschnitt des zweiten Kapitels wird auf den theoretischen Hintergrund der Österreichischen Schule eingegangen. Dabei wird die grundlegende Methodik aufgezeigt und im Anschluss die Grundsätze der Schule mit denen der Neoklassischen Theorie verglichen. Im dritten Teil des zweiten Kapitels werden die Österreichische Konjunkturtheorie und deren Grundlagen, die für ein besseres Verständnis hilfreich sind, erklärt. Im folgenden Abschnitt werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, die sich aus Sicht der Österreichischen Schule in einem wirtschaftlichen Abschwung anbieten. Im letzten Abschnitt des zweiten Kapitels wird eine Kritik an der Schule beziehungsweise an deren Konjunkturtheorie aufgezeigt. In Kapitel drei werden dann Indikatoren beziehungsweise Größen vorgestellt, mit welchen im vierten Kapitel die chinesische Wirtschaft untersucht werden soll. Kapitel 5 liefert eine Zusammenfassung der in Kapitel vier vorgestellten Ergebnisse und beinhaltet eine Beurteilung der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft.
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