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Pro Jahr sterben in Deutschland etwa 10.000 Menschen durch Suizid. Dieses Buch bietet erstmals für den deutschen Sprachraum einen umfassenden Überblick über diagnostische Techniken und Instrumente zur Erfassung von Suizidalität und stellt somit ein wichtiges Nachschlagewerk für die klinisch-diagnostische Praxis dar. Nach einer Einführung und der Beschreibung von Risikofaktoren und ausgewählten psychologischen Ätiologiemodellen, die für die Diagnostik handlungsleitend sein können, werden in einzelnen Kapiteln die international gebräuchlichsten Selbst- und Fremdbeurteilungsinstrumente sowie…mehr

Produktbeschreibung
Pro Jahr sterben in Deutschland etwa 10.000 Menschen durch Suizid. Dieses Buch bietet erstmals für den deutschen Sprachraum einen umfassenden Überblick über diagnostische Techniken und Instrumente zur Erfassung von Suizidalität und stellt somit ein wichtiges Nachschlagewerk für die klinisch-diagnostische Praxis dar. Nach einer Einführung und der Beschreibung von Risikofaktoren und ausgewählten psychologischen Ätiologiemodellen, die für die Diagnostik handlungsleitend sein können, werden in einzelnen Kapiteln die international gebräuchlichsten Selbst- und Fremdbeurteilungsinstrumente sowie Interviewverfahren und Vorgehensweisen zur Verhaltensdiagnostik ausführlich vorgestellt. Darüber hinaus werden spezifische Instrumente zur Erfassung von Suizidalität im Kinder- und Jugendbereich sowie im höheren Lebensalter beschrieben. Aktuelle und zukünftige Entwicklungen der Suizidalitätsdiagnostik sowie die daraus resultierenden Implikationen für die klinische Praxis werden skizziert. In jedem Kapitel werden der Nutzen des praktischen Einsatzes der verschiedenen Instrumente und diagnostischen Herangehensweisen diskutiert und Empfehlungen für die diagnostische Praxis gegeben. Das Buch bietet damit einen fundierten Überblick über den aktuellen Kenntnisstand auf dem Gebiet der Diagnostik von Suizidalität.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
PD Dr. Heide Glaesmer, geb. 1973. 1992-1999 Studium der Psychologie in Leipzig. 1999-2002 Stipendiatin am DFG-Graduiertenkolleg "Kostengünstige und bedarfsgerechte Versorgung im Gesundheitswesen" von TU, FU und HU Berlin. 2004 Promotion. 2002-2005 Leiterin eines Versorgungsforschungsprojektes (www.detect-studie.de) an der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie der TU Dresden. Seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig, seit 2014 ist sie stellvertretende Leiterin der Abteilung. 2012 Habilitation. Forschungsschwerpunkte: Entwicklung und Validierung psychometrischer Instrumente; deskriptive und analytische Epidemiologie und Versorgungsforschung; Psychotraumatologie.