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Wilde Zeiten. Als hätte die Französische Revolution nie stattgefunden, gebärdeten sich die europäischen Monarchen überheblich und arrogant. Sie unterdrückten ihre eigene Bevölkerung und schlugen Bestrebungen für einen Wandel zu mehr Freiheit und Demokratie brutal nieder. Inmitten dieser autoritären Regimes entstand 1848 ein kleiner demokratischer Staat, gebildet aus 23 noch kleineren Kantonen. Einer Frühlingsblume gleich reckte er sein Haupt aus dem unfreundlichen Eis, das ihn umgab. Aus der alten Eidgenossenschaft erwuchs die moderne Schweiz. Es war mehr als ein politischer Befreiungsschlag,…mehr

Produktbeschreibung
Wilde Zeiten. Als hätte die Französische Revolution nie stattgefunden, gebärdeten sich die europäischen Monarchen überheblich und arrogant. Sie unterdrückten ihre eigene Bevölkerung und schlugen Bestrebungen für einen Wandel zu mehr Freiheit und Demokratie brutal nieder. Inmitten dieser autoritären Regimes entstand 1848 ein kleiner demokratischer Staat, gebildet aus 23 noch kleineren Kantonen. Einer Frühlingsblume gleich reckte er sein Haupt aus dem unfreundlichen Eis, das ihn umgab. Aus der alten Eidgenossenschaft erwuchs die moderne Schweiz. Es war mehr als ein politischer Befreiungsschlag, mehr als ein Bekenntnis zu Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Gleichzeitig wurde die Basis geschaffen für einen wirtschaftlichen Aufschwung sondergleichen. Thomas Lötscher zeichnet in diesem Buch die Entstehungsgeschichte der Schweiz nach und zeigt auf, was es braucht, um eine liberale rechtsstaatliche Demokratie aufzubauen. Er weist aber auch darauf hin, dass die freiheitliche Gesellschaft nicht selbstverständlich und kein Selbstläufer ist. Im Gegenteil will sie wie ein Kaminfeuer unterhalten werden, braucht immer wieder Nahrung, um nicht auszugehen. Die Geschichte ist denn auch gespickt mit Beispielen von Demokratien, die untergingen. Tragen wir also Sorge zu unserer Demokratie!
Autorenporträt
Thomas Lötscher (*1968) ist seit jungen Jahren fasziniert von der liberalen Idee eines Lebens in Freiheit, geprägt von Selbstverantwortung und Sinn für die Gemeinschaft. 14 Jahre im Zuger Kantonsrat und die Arbeit als Generalsekretär der Finanzdirektion des Kantons Zug gewährten ihm einen vertieften Einblick in die Mechanismen von Politik und Verwaltung. Er lebt im Kanton Zug, wo er auch aufgewachsen ist