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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,2, Hochschule Wirtschaft Bern / St. Gallen (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Basis dieser Arbeit bildet eine Umfrage, die bei Mitarbeitern der unterschiedlichen Unternehmen aus dem Informationstechnologie-Sektor durchgeführt wurde. Motivation oder Motivierung; Ansporn und Incentives. diese Worte werden heute im Personalmanagement dort genannt, wo es um eine Leistungssteigerung bei Mitarbeitern geht. Doch was löst diese Leistungssteigerung zusätzlich zum gewohnten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,2, Hochschule Wirtschaft Bern / St. Gallen (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Basis dieser Arbeit bildet eine Umfrage, die bei Mitarbeitern der unterschiedlichen Unternehmen aus dem Informationstechnologie-Sektor durchgeführt wurde.
Motivation oder Motivierung; Ansporn und Incentives. diese Worte werden heute im Personalmanagement dort genannt, wo es um eine Leistungssteigerung bei Mitarbeitern geht. Doch was löst diese Leistungssteigerung zusätzlich zum gewohnten Arbeitspensum aus und welche Faktoren und Randbedingungen müssen dafür bei den Mitarbeitern stimmen? Was sind die Gründe, die eine innere und äußere Kündigung letztendlich bewirken? Lässt sich wirklich jeder Mitarbeiter so einfach aus der Reserve locken oder müssen nicht doch die Maßnahmen im Hinblick auf die Individualität des Einzelnen und die Situation aufeinander abgestimmt werden um das gewünschte optimale Resultat zu erreichen? Wird sich der Trend Spaß an der Arbeit , der gerade bei der jüngeren Generation sehr bedeutend ist, festigen oder bleibt dieser eben nur ein Trend?
Um die Erfassung und Auswertung der Zusammenhänge in diesem recht komplexen Thema geht es in dieser Diplomarbeit. Ausgehend von der Problembeschreibung, die Erfassung der Situation mittels Field-Research (Umfrage), Analyse der Ursachen, theoretischen Grundlagen bis zum Maßnahmenkatalog wird hier versucht, etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen und damit beizutragen, die Situation für alle Seiten zu entspannen. Bekannte Theorien wie die Zweifaktoren-Theorie von Herzberg und die Bedürfnis-Pyramide von Maslow bilden den Rahmen für den fundamentalen Teil der Arbeit.
Die Situation in Unternehmen aus dem Informationstechnologiesektor (IT-Sektor) ist für Arbeitnehmer in den letzten Monaten sehr angespannt. Ende 1999 lancierte ein Wirtschaftmagazin eine Umfrage mit dem Titel: Die besten Arbeitgeber der Schweiz . Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von mehr als hundert Firmen konnten im Rahmen dieser Umfrage Ihre Situation im Unternehmen bewerten. Das Resultat zeigt, dass praktisch alle Branchen unter den 25 Besten vertreten sind. Mit einer Ausnahme folgen jedoch in der Liste keine weiteren Branchenvertreter der Informatik mehr, obschon es am Markt viele Unternehmen mit klingenden Namen und vielen hundert Mitarbeitern gibt.
Diese Tatsache, aber auch vielfältige eigene Erfahrungen und die Erfahrungen von Kollegen, die in der Informatikbranche arbeiten, ließe vermuten, daß es in der Informatikbranche in Bezug auf die Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation nicht zum Besten bestellt ist. Obwohl die Informatik ein interessanter Berufszweig mit vielen verschiedenen Ausprägungen ist, hört man viele Klagen über Unzufriedenheit und Demotivation.
Die meisten bekannten Theorien und Ansätze zur erfolgreichen Personalentwicklung sind branchenneutral verfasst. Dies hat den Vorteil, dass sie allgemein gelten. Der Nachteil aber ist dabei, dass sie bezüglich der Umsetzung in der Praxis unverbindlich bleiben oder aber mit einem großen Zeitaufwand zuerst auf das entsprechende Problem angepasst werden müssen.
Es gibt viele Unternehmen, die ähnliche Umfragen intern propagieren oder diese Fragen im Rahmen des alljährlichen Qualitätsmanagement (QM) mit erfassen. Der größte Nachteil dabei ist, dass die aufgedeckten Probleme und wichtiger, die daraus abgeleiteten Maßnahmen zur Vermeidung der Probleme nicht offen für die Mitarbeiter kommuniziert werden, so dass der direkte Bezug zur internen Umfrage aus Sicht der Mitarbeiter verloren geht und das Verständnis zum Sinn der Umfrage im nächsten Anlauf schwindet - die Rücklaufquote sinkt massiv oder die Antworten werden willkürlich verändert.
Mit dieser Arbeit wird versucht, diese entstandene Lücke zu schließen, in dem im zweiten Teil der A...
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