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Die Erziehungshilfe in der Bundesrepublik Deutschland hat sich in den letzten dreißig Jahren grundlegend verändert. Dies betrifft sowohl das Selbstverständnis wie die Form des pädagogischen Umgangs mit Adressaten als auch die Differenzierung der Jugendhilfeangebote. Der historische Zugang dieser Arbeit zeigt auf, wie sich das vorliegende institutionelle Gefüge der Erziehungshilfe herausbilden und behaupten konnte. Die Rekonstruktion der Entwicklungslinien spürt dabei Grundprobleme der Jugendhilfe auf und schärft den Blick für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen und Hemmnisse in der…mehr

Produktbeschreibung
Die Erziehungshilfe in der Bundesrepublik Deutschland hat sich in den letzten dreißig Jahren grundlegend verändert. Dies betrifft sowohl das Selbstverständnis wie die Form des pädagogischen Umgangs mit Adressaten als auch die Differenzierung der Jugendhilfeangebote. Der historische Zugang dieser Arbeit zeigt auf, wie sich das vorliegende institutionelle Gefüge der Erziehungshilfe herausbilden und behaupten konnte. Die Rekonstruktion der Entwicklungslinien spürt dabei Grundprobleme der Jugendhilfe auf und schärft den Blick für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen und Hemmnisse in der Jugendhilfeentwicklung. Die Arbeit wirbt für eine "Corporate Identity" der Jugendhilfe als Agentur der Verbesserung von Lebens- und Entwicklungsbedingungen junger Menschen. Erziehungshilfe, die sich diesem Selbstverständnis verpflichtet, müsste Wege jenseits von Disziplinierung und Vermarktung finden können, um tatsächlich einen Beitrag zu einer kinder- und familienfreundlichen Umwelt zu l
Autorenporträt
Dr. Thomas Trapper, geboren 1963, Dipl. Sozialpädagoge (FH) und Dipl. Pädagoge (Univ.), ist als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Universität Bamberg tätig.