Eine Reflexion der Moderne und Postmoderne vollzieht sich in Kulturkritik, Kulturtheorie und Kultursoziologie, in Fotografien, Filmen und literarischen Texten oftmals durch Bilder des Verkehrs. Thomas Waitz zeigt, aus welchen Gründen und auf welche Weise dies geschieht und wie sich dabei das Selbstverständnis und die Vorlieben jener, von denen diese Reflexion ausgeht - nämlich Intellektuelle - strukturell einschreiben. Seine Studie identifiziert eine Reihe spezifischer Repräsentationspolitiken des Verkehrs und zeigt, dass dessen Verräumlichungen stets von einem unhintergehbaren Eigensinn des Verkehrs bestimmt sind.
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»Für all jene, die sich eingehend mit der Schnittstelle zwischen Verkehr, Gesellschaft, Medien und Architektur beschäftigen wollen, bildet Thomas Waitz gut recherchiertes und vielfältiges Buch eine sehr lohnende Lektüre.« Henriette Bornkamm, MEDIENwissenschaft, 1 (2015) Besprochen in: Stadt und Raum, 5 (2014) politix, 37 (2015), Stefan Schweigler Journal of Transport History, 38/2 (2017), Claus Tully