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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Biologie - Mikrobiologie, Molekularbiologie, Note: 1, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurden Oberflächenwasser- und Abwasserproben aus der Routine-Gewässerüberwachung des Saarlandes sowie Sedimentproben mit Biotests untersucht. Ziel wares, anhand ausgewählter Proben herauszufinden, welches Testsystem jeweils am empfindlichstenreagiert und ob gegebenenfalls durch ein Sedimentscreening mit Biotests zusätzliche Informationenüber die Schadstoffbelastung saarländischer Fließgewässer zu erhalten sind.Als…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Biologie - Mikrobiologie, Molekularbiologie, Note: 1, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurden Oberflächenwasser- und Abwasserproben aus der Routine-Gewässerüberwachung des Saarlandes sowie Sedimentproben mit Biotests untersucht. Ziel wares, anhand ausgewählter Proben herauszufinden, welches Testsystem jeweils am empfindlichstenreagiert und ob gegebenenfalls durch ein Sedimentscreening mit Biotests zusätzliche Informationenüber die Schadstoffbelastung saarländischer Fließgewässer zu erhalten sind.Als Testsysteme dienten der Algentest nach DIN 38 412 Teil 33 (DEV 1991 a), der Daphnientestnach DIN 38 412 Teil 30 (DEV 1989 a), der Kurzzeit-Leuchtbakterientest nach DIN 38 412 Teil34 (DEV 1991b) und der Langzeit-Leuchtbakterientest LCK 486 (Dr. Lange GmbH, Düsseldorf).Die Ergebnisse von Abwasseruntersuchungen mit dem Fischtest nach DIN 38 412 Teil 31(DEV 1989 b) wurden vom SIGU Saarbrücken bezogen.Keine der Oberflächenwasserproben übte einen hemmenden Einfluß auf die Testorganismenaus. Die Untersuchungen mit dem Algentest deuteten auf eine starke Nährstoffbelastung hin, dateilweise massive Wachstumsförderungen auftraten. Bei der Abwasseruntersuchung war derLeuchtbakterientest mit einer Ausnahme das empfindlichste Testsystem. Bei den meisten Abwasserprobenzeigten mehrere Testsysteme deutliche Hemmwirkungen an.Der neue Langzeit-Leuchtbakterientest erbrachte bei Referenzchemikalien und Abwasserprobennach 30 Minuten meist gut mit dem DIN-Test übereinstimmende Ergebnisse. Im 24 Stunden-Versuch trat eine deutliche Steigerung der Empfindlichkeit im Vergleich zum Kurzzeittest auf.Besonders empfindlich reagierte der Langzeit-Test bei der Untersuchung von Deponiesickerwasserund dem Ablauf einer kommunalen Kläranlage.An 13 ausgewählten Probestellen saarländischer Fließgewässer wurden Sedimente entnommen.Diese Proben wurden sowohl mit Wasser nach der DEV S 4-Methode (SIEVERS 1996) als auchunter Zugabe des organischen Lösemittels Dimethylsulfoxid (1 % v/v, SCHEIBEL et al. 1991)eluiert. Die Untersuchung der Eluate erfolgte mit dem Daphnientest, dem Algentest und denbeiden Leuchtbakterientests. Mittels chemischer Analytik wurden sie im Bezug auf ausgewählteSchadstoffgruppen untersucht. Die beiden Elutionsmethoden zeigten keine Unterschiede bei derAnreicherung von Schadstoffen aus der Gruppe der polychlorierten Biphenyle, chloriertenKohlenwasserstoffe oder Pestizide in den Eluaten.[...]
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