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Zum weniger bekannten Teil der Theoriegeschichte der älteren Kritischen Theorie gehört die Auseinandersetzung Max Horkheimers mit der Philosophie Wilhelm Diltheys. Diese Arbeit untersucht den Einfluß Diltheys auf Horkheimers Aufsätze und Studien in der Konstitutionsphase der Kritischen Theorie (1930-1940). Das besondere Augenmerk gilt der Bearbeitung des Begriffs der Geschichte zwischen den Problemen der relativistischen oder skeptisch-perspektivistischen Auflösung des Wahrheitsbegriffs einerseits und der Suche nach einer neuen Gewißheit im Rekurs auf die Begriffe historische Erfahrung,…mehr

Produktbeschreibung
Zum weniger bekannten Teil der Theoriegeschichte der älteren Kritischen Theorie gehört die Auseinandersetzung Max Horkheimers mit der Philosophie Wilhelm Diltheys. Diese Arbeit untersucht den Einfluß Diltheys auf Horkheimers Aufsätze und Studien in der Konstitutionsphase der Kritischen Theorie (1930-1940). Das besondere Augenmerk gilt der Bearbeitung des Begriffs der Geschichte zwischen den Problemen der relativistischen oder skeptisch-perspektivistischen Auflösung des Wahrheitsbegriffs einerseits und der Suche nach einer neuen Gewißheit im Rekurs auf die Begriffe historische Erfahrung, Erlebnis, Intuition oder Leben. Thematisiert werden Möglichkeiten und Grenzen der Geschichtsphilosophie in der Kritik am Hegelianismus.
Autorenporträt
Der Autor: Thorsten Fath studierte Philosophie, Volkswirtschaft und Ostslavistik in Frankfurt am Main und Mannheim. Er ist freier Mitarbeiter beim Südwestrundfunk in Mainz und Mitbegründer der Internationalen Studiengruppe zur Kritischen Theorie, einer Arbeitsgruppe am Institut für Sozialforschung in Frankfurt.