36,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: sehr gut, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Startzeitpunkt dieser Arbeit gab es noch keinen Direct Response Musikshoppingkanal im TV in Deutschland, jedoch schon verschiedene DRTV-Musikshoppingangebote. Die Vision des direkten und unmittelbaren Einkaufens von gerade im Fernsehen erlebter Musik per Knopfdruck vom heimischen Sofa aus bildete zusammen mit der Idee zu dem Geschäftsmodell eines solchen TV-Senders den Hintergrund, die Überprüfung der verfügbaren technischen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: sehr gut, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Startzeitpunkt dieser Arbeit gab es noch keinen Direct Response Musikshoppingkanal im TV in Deutschland, jedoch schon verschiedene DRTV-Musikshoppingangebote. Die Vision des direkten und unmittelbaren Einkaufens von gerade im Fernsehen erlebter Musik per Knopfdruck vom heimischen Sofa aus bildete zusammen mit der Idee zu dem Geschäftsmodell eines solchen TV-Senders den Hintergrund, die Überprüfung der verfügbaren technischen Möglichkeiten auf ihre Leistungsfähigkeit zur Umsetzung hin, gepaart mit der unbedingten Vorgabe der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit eines solchen Unternehmens im Ganzen das eigentliche medienwirtschaftliche Motiv für diese Arbeit. Die Beobachtung folgender Aspekte führt dabei zu einer zentralen Problem- und Fragestellung: Durch den Erfolg der Klingeltonbranche ist bewiesen, dass es in Deutschland Menschen gibt, die DRTV Musikshoppingangebote wahrnehmen. Auch gibt es in Deutschland schon verschiedene DRTV-Formate zum Musikshopping. Ein Interesse und ein Kundenkreis für Musikshoppingangebote im TV ist somit vorhanden. Hinzu kommt, dass die Geschäftsmodelle ‚Musikfernsehen’ und ‚Teleshopping’ in der deutschen Fernsehlandschaft seit mehreren Jahren präsent sind. Auch die Beschaffung der medialen Inhalte zur Präsentation der Musikprodukte in Form von Musikvideos ist mit nur geringen Kosten verbunden, da die Tonträgerindustrie diese zu Werbezwecken in der Regel kostenfrei an die Fernsehstationen vergibt. Ein weiterer Aspekt ist das beginnende Wachstum des Markts für digitale Downloads. Die Auslieferung dieser Dateien als eventuelle Kernprodukte des Musikshoppingkanals könnte sich heute und in Zukunft leichter gestalten, da auf der einen Seite die Datenmengen der digitalen Musikdateien durch effizientere Codierungs- und Kompressionsverfahren geringer geworden sind und auf der anderen Seite neue breitbandigere zur schnellen Übertragung von digitalen Dateien geeignete Übertragungswege, wie z.B. UMTS-Mobilfunknetze, aufgebaut wurden und einer breiteren Masse zur Verfügung stehen. Des Weiteren wird mit der fortschreitenden Digitalisierung der TV-Distributionswege in Deutschland die Zahl der bestehenden Sendeplätze für TV-Sender in gewohnter Bildqualität um etwa das Vierfache erhöht. Beim Zuschauer könnte mit dem digitalen Fernsehen, einen Rückkanal vorausgesetzt, neben Telefon, SMS und Internet eine weitere Reaktionsmöglichkeit per Fernbedienung direkt in die Fernsehnutzung integriert werden. [...]