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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Würzburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit wurde zu Beginn auf die Charakteristika einer Unternehmen-Bank-Beziehung mit ihren unterschiedlichen Ausgestaltungen eingegangen. Diese Vielfältigkeit und die Entwicklung der Unternehmen-Bank-Beziehungen machen die Existenz einer Bankenpolitik notwendig. Anschließend folgte die Untersuchung der überwiegend von mittelständischen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Würzburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In der vorliegenden Arbeit wurde zu Beginn auf die Charakteristika einer Unternehmen-Bank-Beziehung mit ihren unterschiedlichen Ausgestaltungen eingegangen. Diese Vielfältigkeit und die Entwicklung der Unternehmen-Bank-Beziehungen machen die Existenz einer Bankenpolitik notwendig.
Anschließend folgte die Untersuchung der überwiegend von mittelständischen Unternehmen nachgefragten Bankleistungen, die als Grundlage für die in Teil D aufgeführten geschäfts- bzw. produktspezifischen Auswahlkriterien dient. Zusammen mit den allgemeinen bankspezifischen Kriterien ergibt sich das Anforderungsprofil, welches die Bank mit ihren Fähigkeiten zu erfüllen hat.
Um nun die für das Unternehmen geeignetsten Banken zu selektieren, muß das Anforderungsprofil dem Fähigkeitsprofil der Banken gegenübergestellt werden. Mögliche Hilfsmittel sind dabei Bewertungssysteme, wobei in dieser Arbeit näher auf die Scoring-Methode eingegangen wurde. Diese ermöglicht, im Gegensatz zu rein subjektiven Bewertungsmethoden, die einer Bankenpolitik widersprechen, die Einbeziehung von quantitativen und qualitativen Merkmalen in die Bewertung. Die Ergebnisse des Bewertungsvorganges, welche in Ranglisten zu ersehen sind, unterstützen die Auswahlentscheidung.
Durch die so erzielte Systematisierung der Auswahlentscheidung ist dieser Vorgang transparent und überprüfbar geworden und entspricht den Richtlinien einer aktiven Bankenpolitik. Regelmäßige Kontrollen dienen der Anpassung der Geschäftsverteilung auf bestehende und potentielle Bankverbindungen und sind somit Instrument der Steuerung von Bankverbindungen. Damit wird die Wahrscheinlichkeit, daß nachgefragte Bankleistungen den Fähigkeiten der Banken entsprechen, erhöht.
Eine derart aktiv geführte Bankenpolitik ermöglicht es den Unternehmen bei entsprechender Vorgehensweise, die Zusammenarbeit mit Banken zu optimieren und als Folge einen Wettbewerbsvorteil daraus zu ziehen. Da dies auch die Finanzziele des Unternehmens und damit auch das übergeordnete Unternehmensziel positiv beeinflußt, wird die Notwendigkeit einer Bankenpoltik augenscheinlich.
Der Markt für Finanzdienstleistungen unterliegt einem rasanten Wachstum. Grund hierfür ist die Globalisierung, Deregulation, Desintermediation, Securitisation und die Computerisierung.
Die traditionellen Bankgeschäfte werden durch Kapitalmarktdienstleistungen und Allfinanzprodukte erweitert. Dies führt neben dem rasanten Wachstum zu einem verschärften Wettbewerb auf der Anbieterseite von Finanzdienstleistungen. Um die Gunst der Nachfrager bemühen sich neben den traditionellen Anbietern wie Universalbanken, Geschäftsbanken und Wertpapierhäusern verstärkt Near-Banks wie Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften und Kartenunternehmen. Weitere Konkurrenten der Kreditinstitute sind neuerdings multinationale Konzerne, Handelsketten und Versandhäuser, sogenannte Non-Banks.
Die Kreditinstitute reagieren auf diese Wettbewerbsveränderungen durch strategische Allianzen und Fusionen sowie durch die Anwendung des Lean-Bankings. Als Folge ist eine intensivere Kunden- und Serviceorientierung festzustellen, welche eine after sale- Betreuung miteinschließt. Kreditinstitute errichten Service-Center und ermöglichen den Privat- und Firmenkunden durch moderne Kommunikationsmittel, wie z. B. dem Internet, Geldgeschäfte effizienter zu erledigen. Auch können so Informationen, deren Stellenwert als Wettbewerbsfaktor künftig noch zunehmen wird, zur Verfügung gestellt werden. Einige Kritiker sehen in dieser Zuwendung zum unpersönlichen Kontakt eine weiter sinkende Bankentreue der Kunden. Doch steht diese Entwicklung erst am Anfang und gerade desha...
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