Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,1, Universität Leipzig (Erziehungswissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Umfangreiche Arbeit über die Bindungstheorie und den Themenkomplex Beziehungen im Kontext von Schule, explizit für die Förderschule.
Anhand von verschiedenen Entwicklungslinien wird aufgezeigt, wie Beziehung wirken kann, welche Felder beachtet werden müssen und welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, damit in der Schule gewinnbringende Beziehungserfahrungen möglich sind.
Es existiert kein Lernen ohne Beziehung. Diese Aussage gilt für das Neugeborene, für das Kleinkind, dies gilt ebenso im Kindergartenalter, zur Schulzeit sowie darüber hinaus. Zu keinem Zeitpunkt kann Lernen ohne Interaktion gedacht werden. Der Mensch ist ein soziales Wesen und das zu jedem Zeitpunkt seines Lebens. Die Bedeutung von Beziehung für das menschliche Sein kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Kann kein Lernen ohne Beziehung, ohne Interaktion gedacht werden, muss die Beziehungsarbeit im Kontext der Schule und des Unterrichts, als eines der wichtigsten Arbeitsinstrumente der Pädagogen1 angesehen werden. Hier lässt sich bereits eine erste Bruchstelle erkennen, denn es besteht ein Missverhältnis zwischen der Wertschätzung von Beziehung im pädagogischen Kontext und den konzeptionellen Vorstellungen und Inhalten. Gab und gibt es zwar immer wieder Menschen, die in ihrer
konkreten Arbeit mit Kindern eindrucksvoll den Wert und die Chancen, die in gelingenden Beziehungen liegen, aufzeigen konnten - exemplarisch seien hier nur GORSKI (1978), KORCZAK (1992, 2007), und JEGGE (1994) unter vielen anderen genannt -, fehlt es einer theoretischen Grundlage in Bezug auf Schule und Unterricht, welche die vielfältigen Aspekte, Verknüpfungen und gegenseitigen Beeinflussungen beschreibt, an deren Ende eine gelingende und damit förderliche Beziehung steht und die als
Grundlage de
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Anhand von verschiedenen Entwicklungslinien wird aufgezeigt, wie Beziehung wirken kann, welche Felder beachtet werden müssen und welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, damit in der Schule gewinnbringende Beziehungserfahrungen möglich sind.
Es existiert kein Lernen ohne Beziehung. Diese Aussage gilt für das Neugeborene, für das Kleinkind, dies gilt ebenso im Kindergartenalter, zur Schulzeit sowie darüber hinaus. Zu keinem Zeitpunkt kann Lernen ohne Interaktion gedacht werden. Der Mensch ist ein soziales Wesen und das zu jedem Zeitpunkt seines Lebens. Die Bedeutung von Beziehung für das menschliche Sein kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Kann kein Lernen ohne Beziehung, ohne Interaktion gedacht werden, muss die Beziehungsarbeit im Kontext der Schule und des Unterrichts, als eines der wichtigsten Arbeitsinstrumente der Pädagogen1 angesehen werden. Hier lässt sich bereits eine erste Bruchstelle erkennen, denn es besteht ein Missverhältnis zwischen der Wertschätzung von Beziehung im pädagogischen Kontext und den konzeptionellen Vorstellungen und Inhalten. Gab und gibt es zwar immer wieder Menschen, die in ihrer
konkreten Arbeit mit Kindern eindrucksvoll den Wert und die Chancen, die in gelingenden Beziehungen liegen, aufzeigen konnten - exemplarisch seien hier nur GORSKI (1978), KORCZAK (1992, 2007), und JEGGE (1994) unter vielen anderen genannt -, fehlt es einer theoretischen Grundlage in Bezug auf Schule und Unterricht, welche die vielfältigen Aspekte, Verknüpfungen und gegenseitigen Beeinflussungen beschreibt, an deren Ende eine gelingende und damit förderliche Beziehung steht und die als
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