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Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur beschäftigt sich seit Beginn der 2000er-Jahre zunehmend mit Prekaritätsphänomenen wie Armut, Arbeitslosigkeit und Erfahrungen des sozialen Abstiegs. Im Zentrum des Buchs stehen ausgewählte Romane, die mithilfe sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien kontextualisierend untersucht werden. Gleichzeitig werden die Texte hinsichtlich ihrer spezifischen Poetologie in den Blick genommen. Dabei zeigt sich, dass sie einer desillusionären Ästhetik folgen, an deren Ende das Scheitern der Protagonist_innen steht. Die Studie ist ein Beitrag im Forschungsfeld…mehr

Produktbeschreibung
Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur beschäftigt sich seit Beginn der 2000er-Jahre zunehmend mit Prekaritätsphänomenen wie Armut, Arbeitslosigkeit und Erfahrungen des sozialen Abstiegs. Im Zentrum des Buchs stehen ausgewählte Romane, die mithilfe sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien kontextualisierend untersucht werden. Gleichzeitig werden die Texte hinsichtlich ihrer spezifischen Poetologie in den Blick genommen. Dabei zeigt sich, dass sie einer desillusionären Ästhetik folgen, an deren Ende das Scheitern der Protagonist_innen steht. Die Studie ist ein Beitrag im Forschungsfeld "Literatur und Ökonomie" und zeigt, dass Prekarität in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur gesamtgesellschaftlich verhandelt wird.
Autorenporträt
Till Mischko hat Germanistik und Geschichte an der Universität Potsdam studiert und in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft an der Universität Trier promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Ökonomie sowie Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft.