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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Management im Gesundheitswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gesundheitswesen in Deutschland steht vor einer großen Herausforderung: Durch den demographischen Wandel nimmt die Multimorbidität stark zu. Je älter die Menschen werden, um so eher leiden sie an chronischen Krankheiten, die schwer undkostenintensiv zu behandeln sind. Die wachsende Schere zwischen Arm und Reich verlagert die Konzentration der Morbidität zudem auf die sozial schwächeren…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Management im Gesundheitswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gesundheitswesen in Deutschland steht vor einer großen Herausforderung: Durch den demographischen Wandel nimmt die Multimorbidität stark zu. Je älter die Menschen werden, um so eher leiden sie an chronischen Krankheiten, die schwer undkostenintensiv zu behandeln sind. Die wachsende Schere zwischen Arm und Reich verlagert die Konzentration der Morbidität zudem auf die sozial schwächeren Bevölkerungsgruppen, deren Lebensqualität dadurch stark verschlechtert wird.Ein Ausbau der Prävention und Gesundheitsförderung ist somit unverzichtbar, um in Zukunft die Funktionalität und Chancengleichheit im deutschen Gesundheitssystem zugewährleisten. (Klinkhammer & Krüger-Brand, 2013)Einen weiteren Trend stellt das gesundheitlich riskante Verhalten in sozialen Brennpunkten dar, was zu der Fragestellung führt, wie Bevölkerungsgruppen mit Präventionsleistungen erreicht werden können (Flick & Röhnsch, 2008, S. 17). Besitzt die Prävention überhaupt das Potenzial, das man ihr zuspricht und können durch eine geschickte Präventionsstrategie gute, gerechte und vor allem gleiche Gesundheitschancen in allen Bevölkerungsschichten hergestellt werden? Oder muss diePolitik weiter greifen, als das Problem rein gesundheitspolitisch zu lösen, wie zum Beispiel durch eine bessere Bildung?Trotz der bereits erkannten Relevanz dieser Politikfelder stagnieren die Ausgaben der Krankenkassen für Präventions- und Gesundheitsförderung seit mehreren Jahren bei circa 4 Prozent der Gesamtausgaben für Gesundheit (Statistisches Bundesamt, 2012) Zur Förderung der Präventionsmaßnahmen hat im Juni 2013 der deutsche Bundestag ein Präventionsgesetz auf den Weg gebracht, das Prävention und Gesundheitsförderungals entscheidenden Bestandteil des Gesundheitswesens etablieren sollte und eine fokussierte Ausrichtung auf sozial benachteiligte Gruppen hat. Aus verschiedenen Gründen wurde das Gesetz jedoch im Bundesrat abgelehnt.In dieser Arbeit wird ein Überblick über den allgemeinen Gesundheitszustand in Deutschland gegeben und aufgezeigt welche chronischen Krankheiten die Bevölkerung belasten. Weiter wird der Zusammenhang zwischen den sozial schwachen Schichten und dem Gesundheitszustand einhergehend analysiert und der aktuelle Status der Prävention in Deutschland beschrieben. [...]
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