Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1.7, Ruhr-Universität Bochum (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Parkoursport (im Zusammenhang mit Schulsport) ist die Forschungslage noch nicht voll ausgereift, so dass ein Interesse darin liegt, mitzuhelfen, die Lücke zwischen Schulsport und Parkour auf Basis einer Unterrichtsreihe zu schließen. Die Arbeit steht unter einer soziologischen Betrachtungsweise und beschäftigt sich mit dem Bereich Sozialisation und Sport. Drei verschiedene soziale Richtungen (Sozialisation in den Sport, Sozialisation durch den Sport und Sozialisation im Sport) gibt es im Hinblick auf den Sozialisationsprozess. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem letztgenannten Prozess. Die Sozialisationseffekte, die während des Sports prinzipiell auftreten können, sind unter anderem die normative Konformität, die Solidarität, die Ich-Stärke und die Ich-Identität. Unter besonderer Berücksichtigung dieser Sozialisationseffekte wird die Unterrichtsreihe geplant, durchgeführt und reflektiert. Meine These, die in diesem Zusammenhang dargelegt wird, lautet: Über Risikoanforderungen - durch die Übungen der Unterrichtsreihe Parkour - können die Sozialisationsaufgaben berücksichtigt werden.
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