Mit dem Ende des Ost-West-Konfliktes sollte eine Zeit der Sicherheit und des Friedens beginnen, in der Rüstungsausgaben in Bildung fließen und zivile Konfliktregulierung zum Mittel der Wahl wird. Doch das Resümee fällt ernüchternd aus. Regionale Konflikte, die durch den Ost-West-Antagonismus unterdrückt waren, drangen mit Wucht auf die Agenda der internationalen Gemeinschaft. Auch Deutschland beteiligte sich sukzessive an der internationalen Konfliktregulierung in Folge der jugoslawischen Zerfallskriege und in Somalia, bis hin zur Beteiligung am Kampfeinsatz im Kosovo. Mittels des Zwei-Ebenen-Ansatzes für Außenpolitikanalyse spürt Timm Schöneberger der zentralen Frage nach, wie sich innerhalb weniger Jahre der Handlungsspielraum der Bundesregierungen von Kohl bis Schröder von militärischer Abstinenz bis zum Kampfeinsatz ohne UN-Mandat vergrößerte.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
DerAutor
Timm Schöneberger ist Politikwissenschaftler und Unternehmensberater.
Der Inhalt
- Zwei-Ebenen-Ansatz für Außenpolitikanalyse
- Bundeswehreinsätze in den 90er Jahren
- Konfliktregulierung auf dem Balkan
- NATO Transformation und Bundeswehrreform
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politik- und Sozialwissenschaft
- Personen des Diplomatendienstes, von Stiftungen, der Außen- sowie Sicherheitspolitik
DerAutor
Timm Schöneberger ist Politikwissenschaftler und Unternehmensberater.
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