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Die Arbeit widmet sich Vereinbarungsformen der Tarifvertragsparteien, die abweichend von "normalen" Tarifverträgen auf jede normative Wirkung verzichten. Behandelt werden Zulässigkeit, Inhalt und Grenzen schuldrechtlicher Tarifverträge und außertariflicher Sozialpartner-Vereinbarungen. Untersucht wird insbesondere die Frage, anhand welcher Kriterien die Grenze zwischen tariflichen und außertariflichen Vereinbarungen zu ziehen ist. Aus den gewonnenen Ergebnissen wird eine Definition des Tarifvertragsbegriffes entwickelt. Zur Verdeutlichung dieser praktisch bedeutsamen und in der Wissenschaft…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit widmet sich Vereinbarungsformen der Tarifvertragsparteien, die abweichend von "normalen" Tarifverträgen auf jede normative Wirkung verzichten. Behandelt werden Zulässigkeit, Inhalt und Grenzen schuldrechtlicher Tarifverträge und außertariflicher Sozialpartner-Vereinbarungen. Untersucht wird insbesondere die Frage, anhand welcher Kriterien die Grenze zwischen tariflichen und außertariflichen Vereinbarungen zu ziehen ist. Aus den gewonnenen Ergebnissen wird eine Definition des Tarifvertragsbegriffes entwickelt. Zur Verdeutlichung dieser praktisch bedeutsamen und in der Wissenschaft noch wenig aufgearbeiteten Thematik wird auf die (außertariflichen) Sozialpartner-Vereinbarungen der Chemischen Industrie zurückgegriffen. Deren Zahl und Inhalte belegen das breite Anwendungspotential dieser alternativen Gestaltungsinstrumente.
Autorenporträt
Der Autor: Timo Karsten, geboren 1969, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. 1994 Erstes juristisches Staatsexamen. Referendariat 1996 in Bremen. 1999 Große juristische Staatsprüfung. 2000 Zulassung zur Rechtsanwaltschaft. 2003 Promotion an der Universität Bonn. Fachanwalt für Arbeitsrecht und als Rechtsanwalt tätig in Köln.