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Spätestens seit dem internationalen Erfolg von "El Sistema" rückte die sozialintegrative Komponente von Musik in den Fokus vieler Musikpädagoginnen und Pädagogen. Dabei kam auch dem Orchester als sozialintegratives Medium immer größere Bedeutung zu. Doch eignen sich Orchester und Musikprojekte wirklich um derartige Ziele zu erreichen? Ist westliche orchestrale Musik ein passendes Mittel für soziale Integration oder sollte man ihr lieber ein anderes Genre vorziehen? In dieser Arbeit berichtet Timo N. Kapelari über persönliche Erfahrungen als Trompetenlehrer im sozialen Musikprojekt Arpegio…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens seit dem internationalen Erfolg von "El Sistema" rückte die sozialintegrative Komponente von Musik in den Fokus vieler Musikpädagoginnen und Pädagogen. Dabei kam auch dem Orchester als sozialintegratives Medium immer größere Bedeutung zu. Doch eignen sich Orchester und Musikprojekte wirklich um derartige Ziele zu erreichen? Ist westliche orchestrale Musik ein passendes Mittel für soziale Integration oder sollte man ihr lieber ein anderes Genre vorziehen? In dieser Arbeit berichtet Timo N. Kapelari über persönliche Erfahrungen als Trompetenlehrer im sozialen Musikprojekt Arpegio welches seit 2004 in Trujillo, Peru, erfolgreich durchgeführt wird. Charakteristika dieses Projektes werden in Hinblick auf Überlegungen die G. Baker in seinem Buch "El Sitema - Orchestrating Venezuela's Youth" anstellt, kritisch diskutiert. Eigene Beobachtungen und Ergebnisse aus einem Interview mit der künstlerischen Leiterin dieses Projektes, Tatjana Merzyn, dienen dem Autor als Grundlage fürdiesen Diskurs.
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Autorenporträt
Timo Nikolaus Kapelari wurde am 28.9.1992 in Hall i. Tirol geboren und begann 2006 sein Vorstudium an der Trompete am Konservatorium Innsbruck. Darauf folgte 2012 ein Studium der Instrumentalpädagogik an der Anton Bruckner Privatuniversität. Seit 2013 studiert er zudem Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz.