Jugendszenen wie Gothic und Metal sind, wie auch andere jugendkulturelle Phänomene, Räume, in denen Geschlechterrollen verhandelt, neu gestaltet oder reproduziert werden. Tina-Berith Schrader untersucht in diesem Buch mithilfe der dokumentarischen Methode anhand von Gruppendiskussionen auf Musikfestivals, wie Geschlecht in diesen Szenen erlebt und ausgehandelt wird und welche Auswirkungen dies auf Partizipation, Praktiken und Stile hat. Dabei wird ein breites Spektrum theoretischer Ansätze aus der Geschlechter- und Jugendkulturforschung berücksichtigt. Die Forschungsergebnisse beleuchten vier zentrale Kontexte, darunter die Szene als alternativer sozialer Raum und das Musikfestival als Ort geschlechtsspezifischer Erfahrungen. Ergänzt wird dies durch eine Typologie, die Szenenspezifik und gemeinsame Erfahrungsräume sichtbar macht.
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