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Die bisherige Auslegung von Schillers Begriff des Erhabenen als ausschließliche Konsequenz seiner Lektüre von Kants "Kritik der Urteilskraft" beruht auf einer verengten Perspektive. Mit diversen Mängeln behaftet zeigt sie sich als unfähig, den Begriff in seinem ganzen Umfang zu erfassen. Nicht zuletzt verkennt sie, dass Schillers Ausbildung an der Militärakademie bis in die Reifezeit nachwirkte. Der Einfluss der empirischen Psychologie von Jacob Friedrich Abel, dem wichtigsten dortigen Lehrer, und die vom frühen Schiller im Rhetorikunterricht erlangte erste Definition des Erhabenen blieben bei…mehr

Produktbeschreibung
Die bisherige Auslegung von Schillers Begriff des Erhabenen als ausschließliche Konsequenz seiner Lektüre von Kants "Kritik der Urteilskraft" beruht auf einer verengten Perspektive. Mit diversen Mängeln behaftet zeigt sie sich als unfähig, den Begriff in seinem ganzen Umfang zu erfassen. Nicht zuletzt verkennt sie, dass Schillers Ausbildung an der Militärakademie bis in die Reifezeit nachwirkte. Der Einfluss der empirischen Psychologie von Jacob Friedrich Abel, dem wichtigsten dortigen Lehrer, und die vom frühen Schiller im Rhetorikunterricht erlangte erste Definition des Erhabenen blieben bei der Erläuterung des Konzeptes bislang unberücksichtigt. Die Studie untersucht demgegenüber erstmals die Entwicklung des Begriffs des Erhabenen vom jungen bis zum reifen Schiller; sie bedient sich dabei eines interdisziplinären Ansatzes und einer induktiven Methode.
Autorenporträt
Die Autorin: Trinidad Piñeiro Costas wurde 1972 in Freiburg (Schweiz) geboren. An der Universität Santiago de Compostela studierte sie Klassische Philologie (1990-1995) und Germanistik (1995-1998). Einem Studienaufenthalt in Trier (2000-2004) folgte die Promotion 2004.