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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften (IfKW)), Veranstaltung: Lehrstuhl für qualitative Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Social Media ist ein Bereich im Internet, der allgemein stark von einer jungen Nutzerschaft geprägt ist: Von all jenen, die Instagram zumindest gelegentlich nutzen, sind 70 Prozent im Alter zwischen 14 und 29 Jahren, 21 Prozent zwischen 30 und 49 Jahren und nur 10 Prozent höheren Alters. Damit ist…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften (IfKW)), Veranstaltung: Lehrstuhl für qualitative Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Social Media ist ein Bereich im Internet, der allgemein stark von einer jungen Nutzerschaft geprägt ist: Von all jenen, die Instagram zumindest gelegentlich nutzen, sind 70 Prozent im Alter zwischen 14 und 29 Jahren, 21 Prozent zwischen 30 und 49 Jahren und nur 10 Prozent höheren Alters. Damit ist Instagram unter allen Social Media Plattformen das jüngste Medium. Während die Nutzung von anderen Communitys, wie Facebook, seit 2013 stagniert und zum Teil rückläufig ist, kann Instagram im Vergleich zu 2014 zumindest noch leicht zulegen.Trotz einer Sensibilisierung für die Gefahren, die mit der Preisgabe privater Informationen im Netz verbunden sind, scheinen öffentliche Profile bei Instagram die Regel zu sein. Warum erreichen offensichtlich die in der Öffentlichkeit artikulierten Sorgen nicht das Verhalten der Jugendlichen bei Instagram? Da es sich bei Instagram um relativ junge Anwender handelt, die sich stark an den Peers orientieren, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, der Frage nachzugehen, wie Jugendliche sich Normen für die Nutzung von Instagram aneignen. Ich gehe dabei den Fragen nach: Welche Normen existieren unter Jugendlichen bei Instagram und woher kommen diese?Zur Beantwortung dieser Fragen bediene ich mich des theoretischen Modells von Anthony Giddens (1995) zu den Themen Handlung und Struktur, da sein Handlungsmodell sowohl das Individuum (Instagramnutzer) als auch die zugrunde liegende Struktur (Medium, andere Nutzer, Gesellschaft) berücksichtigt. Die empirischen Ergebnisse liefert eine qualitative Auswertung zweier Gruppendiskussionen. Zu Beginn der Arbeit werde ich den theoretischen Hintergrund beschreiben, also Giddens Strukturationstheorie, und zeigen, welche Aspekte sich auf den Gegenstand der Arbeit anwenden lassen. Daran schließt sich eine kurze Abhandlung über Normen an, die in der Digitalen Welt eine Rolle spielen. Im nächsten Schritt wird der Untersuchungsgegenstand Instagram beschrieben und der aktuelle Forschungsstand skizziert, der eine Idee davon vermittelt, was der Usus im Medienhandeln von Jugendlichen auf Instagram ist. Im dritten Abschnitt skizziere ich die Methode, das Kategoriesystem, den Leitfaden und die Erfahrungen der Erhebung, um im vierten Abschnitt schließlich die Ergebnisse der Erhebung darzustellen. Ich schließe die Arbeit mit einem Fazit.
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