Diplomarbeit aus dem Jahr 1991 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Interesse zahlreicher Wissenschaftler an dem Verhalten von Aktienkursen hat innerhalb der letzten drei Jahrzehnte erheblich zugenommen. Dies ist vor allem auf die Entwicklung der elektronischen Datenverarbeitung zurückzuführen. Hierdurch ist es erstmals möglich geworden, Theorien über den Verlauf von Aktienkursen anhand empirischer Tests abzuschätzen. In den USA ist aufbauend auf das von MARKOWITZ formulierte 'Portfolio Selection Model' eine Theorie entwickelt worden, welche die Gesetzmäßigkeiten der Aktienkursentwicklung zu erklären versucht. Hierbei handelt es sich um das in unmittelbarem Zusammenhang zu dem 'Portfolio Selection Model' stehende 'Capital Asset Pricing Model' (CAPM), das in seiner Originalversion auf SHARPE, LINTNER und MOSSIN zurückgeht.
Als ein diesbezügliches Resultat entstand auch eine Maßgröße für das bei einer Kapitalanlage eingegangene systematische Risiko. Diese Kennzahl wird als ß (Beta) -Wert bezeichnet und steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Zielsetzung dieser Untersuchung ist es, die Frage zu beantworten, welchen Einfluß die Länge des zugrundegelegten Zeitraums der Kursschwankung auf den ß-Wert einer Aktie hat.
Eine Darstellung der historischen Entwicklung vom Portfolio Selection Model zum CAPM, wobei die Berücksichtigung des Risikos durch diese Theorien von besonderer Bedeutung sein wird, führt in den Problemkreis ein.
Der darauf folgende Abschnitt stellt das CAPM vor und gibt ein kurzes Resümee der hierauf basierenden Modellvarianten. Er schließt mit einer Darstellung der Ergebnisse empirischer Untersuchungen zum CAPM sowie einer kritischen Betrachtung der bisherigen Studien.
Der dritte Teil dieser Untersuchung ist ausschließlich dem ß-Wert gewidmet. Die modelltheoretischen Charakteristika des ß-Wertes sowie seine Bedeutung in der Praxis werden erörtert.
Im Mittelpunkt des letzten Teils stehen die eigenen empirischen Untersuchungen des ß-Wertes. Der Stand der bisherigen Forschung wird referiert und kritisch betrachtet. Im Anschluß daran werden die ß-Werte 15 deutscher Standardaktien für den in 109 Unterperioden aufgeteilten Untersuchungszeitraum von 1976 bis 1985 ermittelt. Diese Berechnungen werden für tägliche, wöchentliche und monatliche Kursschwankungen durchgeführt und analysiert. Die Arbeit schließt mit der Zusammenfassung der Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Verzeichnis der AbbildungenVIII
Verzeichnis der TabellenIX
Verzeichnis der AbkürzungenX
Verzeichnis der SymbolikXII
1.Problemstellung1
2.Kapitalmarkt und Risiko3
2.1Begriffliche Abgrenzung der Kapitalmarkttheorie3
2.2Die Portfolio-Theorie4
2.2.1Geschichtliche Entwicklung der Portfolio Theorie4
2.2.2Die Grundannahmen der Portfolio-Theorie5 15
.2.3Die mathematischen Grundlagen der Portfolio-Theorie7
2.2.4Probleme bei der Anwendung auf reale Entscheidungssituationen10
2.3Das Capital Asset Pricing Model12
2.3.1Der Weg von der Portfolio-Theorie zum CAPM12
2.3.1.1Die Kapitalmarktlinie12
2.3.1.2Das Marktmodell16
2.3.2Der Ansatz von LINTNER, MOSSIN und SHARPE18
3.2.2.1Die zentralen Annahmen des CAPM18
2.3.2.2Die Wertpapiermarktlinie20
2.4Erweiterungen und kritische Betrachtung des CAPM24
2.4.1Modellvarianten25
2.4.1.1Kapitalmarktgleichgewicht ohne risikofreie Anlagemöglichkeit25
2.4.1.2Inhomogene Erwartungen und nicht marktgängige Vermögenswerte25
2.4.1.3Mehrperiodische Bewertung27
2.4.1.4Anlagerestriktionen und exogene Einflüsse27
2.4.2Untersuchungen zum CAPM28
2.4.2.1Empirische Überprüfungen28
2.4.2.2Kritik an den Test...
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Das Interesse zahlreicher Wissenschaftler an dem Verhalten von Aktienkursen hat innerhalb der letzten drei Jahrzehnte erheblich zugenommen. Dies ist vor allem auf die Entwicklung der elektronischen Datenverarbeitung zurückzuführen. Hierdurch ist es erstmals möglich geworden, Theorien über den Verlauf von Aktienkursen anhand empirischer Tests abzuschätzen. In den USA ist aufbauend auf das von MARKOWITZ formulierte 'Portfolio Selection Model' eine Theorie entwickelt worden, welche die Gesetzmäßigkeiten der Aktienkursentwicklung zu erklären versucht. Hierbei handelt es sich um das in unmittelbarem Zusammenhang zu dem 'Portfolio Selection Model' stehende 'Capital Asset Pricing Model' (CAPM), das in seiner Originalversion auf SHARPE, LINTNER und MOSSIN zurückgeht.
Als ein diesbezügliches Resultat entstand auch eine Maßgröße für das bei einer Kapitalanlage eingegangene systematische Risiko. Diese Kennzahl wird als ß (Beta) -Wert bezeichnet und steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Zielsetzung dieser Untersuchung ist es, die Frage zu beantworten, welchen Einfluß die Länge des zugrundegelegten Zeitraums der Kursschwankung auf den ß-Wert einer Aktie hat.
Eine Darstellung der historischen Entwicklung vom Portfolio Selection Model zum CAPM, wobei die Berücksichtigung des Risikos durch diese Theorien von besonderer Bedeutung sein wird, führt in den Problemkreis ein.
Der darauf folgende Abschnitt stellt das CAPM vor und gibt ein kurzes Resümee der hierauf basierenden Modellvarianten. Er schließt mit einer Darstellung der Ergebnisse empirischer Untersuchungen zum CAPM sowie einer kritischen Betrachtung der bisherigen Studien.
Der dritte Teil dieser Untersuchung ist ausschließlich dem ß-Wert gewidmet. Die modelltheoretischen Charakteristika des ß-Wertes sowie seine Bedeutung in der Praxis werden erörtert.
Im Mittelpunkt des letzten Teils stehen die eigenen empirischen Untersuchungen des ß-Wertes. Der Stand der bisherigen Forschung wird referiert und kritisch betrachtet. Im Anschluß daran werden die ß-Werte 15 deutscher Standardaktien für den in 109 Unterperioden aufgeteilten Untersuchungszeitraum von 1976 bis 1985 ermittelt. Diese Berechnungen werden für tägliche, wöchentliche und monatliche Kursschwankungen durchgeführt und analysiert. Die Arbeit schließt mit der Zusammenfassung der Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Verzeichnis der AbbildungenVIII
Verzeichnis der TabellenIX
Verzeichnis der AbkürzungenX
Verzeichnis der SymbolikXII
1.Problemstellung1
2.Kapitalmarkt und Risiko3
2.1Begriffliche Abgrenzung der Kapitalmarkttheorie3
2.2Die Portfolio-Theorie4
2.2.1Geschichtliche Entwicklung der Portfolio Theorie4
2.2.2Die Grundannahmen der Portfolio-Theorie5 15
.2.3Die mathematischen Grundlagen der Portfolio-Theorie7
2.2.4Probleme bei der Anwendung auf reale Entscheidungssituationen10
2.3Das Capital Asset Pricing Model12
2.3.1Der Weg von der Portfolio-Theorie zum CAPM12
2.3.1.1Die Kapitalmarktlinie12
2.3.1.2Das Marktmodell16
2.3.2Der Ansatz von LINTNER, MOSSIN und SHARPE18
3.2.2.1Die zentralen Annahmen des CAPM18
2.3.2.2Die Wertpapiermarktlinie20
2.4Erweiterungen und kritische Betrachtung des CAPM24
2.4.1Modellvarianten25
2.4.1.1Kapitalmarktgleichgewicht ohne risikofreie Anlagemöglichkeit25
2.4.1.2Inhomogene Erwartungen und nicht marktgängige Vermögenswerte25
2.4.1.3Mehrperiodische Bewertung27
2.4.1.4Anlagerestriktionen und exogene Einflüsse27
2.4.2Untersuchungen zum CAPM28
2.4.2.1Empirische Überprüfungen28
2.4.2.2Kritik an den Test...
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