Wozu vorlesen? Weshalb dieses Buch? Warwn Geologie der Schweiz? Zu meiner Studienzeit dachte ich des 6ftern, dass Vorlesungen reine Zeitverschwendung seien. Wahrscheinlich sind auch etliche Vorlesungen Zeitverschwendung, jedenfalls dann, wenn Studenten in derselben Zeit durch Selbststudium sogar rascher vorwl1rts kommen. Wie dem auch sei, Vorlesungen sind nun einmal Tradition in unserem Schulsystem, von der Primarschule bis zur Hochschule. Es steht uns nicht an, diese weltweit seit jeher angewandte Form der Informationsubermittiung zu verdammen - sie hat sicher ihre Berechtigung -, und…mehr
Wozu vorlesen? Weshalb dieses Buch? Warwn Geologie der Schweiz? Zu meiner Studienzeit dachte ich des 6ftern, dass Vorlesungen reine Zeitverschwendung seien. Wahrscheinlich sind auch etliche Vorlesungen Zeitverschwendung, jedenfalls dann, wenn Studenten in derselben Zeit durch Selbststudium sogar rascher vorwl1rts kommen. Wie dem auch sei, Vorlesungen sind nun einmal Tradition in unserem Schulsystem, von der Primarschule bis zur Hochschule. Es steht uns nicht an, diese weltweit seit jeher angewandte Form der Informationsubermittiung zu verdammen - sie hat sicher ihre Berechtigung -, und schliesslich haben wir Lehrer kaum eine Wahl, da wir schliesslich zum Vorlesen beauftragt sind. Unter diesen Umsti1nden blieb nicht viel mehr ubrig, als sich einer bestm6glichen L6sung zu widmen. Weshalb also besuchen Sie meine Vorlesung? Jedenfalls wunsche ich, dass Sie nicht aus Zwang hier sitzen. Als Hochschulstudenten haben Sie einen gewissen Grad der Freiheit. Deshalb erwarte ich Studenten, die aus meinen Vorlesungen lemen, was nieht in Buchern geschrieben steht Oft gehen aber die Studenten in Vorlesungen, weil die betreffenden Bucher unlesbar sind. Nur wenige Autoren schreiben in leicht versti1ndlicher Art, und nur die allerwenigsten Lehrbucher sind so verfasst. Lehrbucher erheben oft den Anspruch, umfassend zu sein. Umfassende Bucher dienen als Nachschlagcwerk ffir die Lehrer; sie suchen sich aus der enzykioplldischen Vielfalt genau das, was sie brauchen. Ffir Studenten sind jedoch solche Lehrbucher wahre Alptrllume, da sie nicht wissen, wo anzufangen und wo zu enden in dieser Vielfalt.
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Inhaltsangabe
Vorwort.- I Der Jura.- Einige Grundlagen der Stratigraphie.- Stratigraphische Taxonomie.- Das Fazieskonzept.- Vergleichende Sedimentologie.- überschiebunstektonik.- II Das Schweizerische Mittelland.- Die quartäre Eiszeit.- Das Zürichseeprofil.- Die tertiären Molasseformationen.- III Die Alpen.- Die Deckentheorie.- Gliederung der Schweizer Alpen.- Autochthone und parautochthone Massive.- Die helvetischen Decken.- Die ultrahelvetischen Decken und Flysch.- Die präalpinen Decken.- Die penninischen Decken.- Bündnerschiefer, Ophiolithe und Mélanges.- IV Das Helvetikum.- Die Einsiedler Schuppenzone.- Die Wang "Transgression".- Die palinspastische Rekonstruktion der helvetischen Paläogeographie.- V Der Flysch.- Was heisst Flysch.- Flysch als wiederkehrende Fazies.- Der Nordhelvetische Flysch.- Der südhelvetische Flysch.- Der "ultrahelvetische" Flysch.- Der Wildflysch der Zentralschweiz, oder die Habkern Mélange.- Der Schlieren Flysch.- Der Gurnigel Flysch.- Der Wägital Flysch.- Der Niesen Flysch.- Weitere Flysch Formationen.- Flysch Tektonik.- Flysch Paläogeographie.- VI Die Klippen.- Die präalpinen Decken.- Die Klippendecke.- Die Breccien Decke.- Die Simmen Decke.- Paläogeographie und tektonische Entwicklung der Präalpen.- VII Die Penninischen Grundgebirgsdecken.- Die Kristallindecken des Wallis.- pakete, welche in überkippte Falten gelegt wurden, genau genomme also keine Kristallindecken wie Antigono und Bernhard.- Deformation des Penninikums.- Metamorphose im Penninikum.- VIII Die Bündnerschiefer.- Bündnerschiefer und Schistes lustrés.- Die Bündnerschiefer des Misox, der Via Mala und des Domleschg.- Der Prättigau Flysch.- Die nordpenninischen Bündnerschiefer südlich des Gotthardmassivs.- Die Ferret Schiefer.- Paläogeographie des penninischenRaumes.- IX Die Ophiolith MÉLange.- Die "Margna Decke".- X Die Geschichte Der Penninischen Deformation.- Eo-alpine südpenninische Deformation.- Das Dilemma im Schams.- Eo-alpine und meso-alpine Deformation im Nordpenninikum.- Paläogeographie und tektonische Geschichte des nordpenninische Raumes.- Eo-alpine und meso-alpine mittelpenninische Deformation.- Neo-alpine penninische Deformation.- XI Die Ostalpinen Decken Und Das Bergell.- Das Engadiner Fenster.- Die Sedimentation auf dem ostalpinen Kontinentalrand.- Die Bergeller Granite.- XII Die Geologische Entwicklung Der Schweiz.- Das herzynische Europa.- Karbon und Perm.- Die germanische Trias.- Die Trias des Briançonnais/Subbriançonnais.- Die alpine Trias.- Die Wanderung der Kontinente.- Die Entstehung der passiven Kontinentalränder.- Eo-Alpine und Meso-Alpine Deformationen in der Kreide.- Die Subduktion der ozeanischen Lithosphäre und die Abdeckung de Hochdruckgesteine.- Kollision und nachfolgende Neo-Alpine Deformation.- Nachwort.- Literatur Zur Geologie Der Schweiz.
Vorwort.- I Der Jura.- Einige Grundlagen der Stratigraphie.- Stratigraphische Taxonomie.- Das Fazieskonzept.- Vergleichende Sedimentologie.- überschiebunstektonik.- II Das Schweizerische Mittelland.- Die quartäre Eiszeit.- Das Zürichseeprofil.- Die tertiären Molasseformationen.- III Die Alpen.- Die Deckentheorie.- Gliederung der Schweizer Alpen.- Autochthone und parautochthone Massive.- Die helvetischen Decken.- Die ultrahelvetischen Decken und Flysch.- Die präalpinen Decken.- Die penninischen Decken.- Bündnerschiefer, Ophiolithe und Mélanges.- IV Das Helvetikum.- Die Einsiedler Schuppenzone.- Die Wang "Transgression".- Die palinspastische Rekonstruktion der helvetischen Paläogeographie.- V Der Flysch.- Was heisst Flysch.- Flysch als wiederkehrende Fazies.- Der Nordhelvetische Flysch.- Der südhelvetische Flysch.- Der "ultrahelvetische" Flysch.- Der Wildflysch der Zentralschweiz, oder die Habkern Mélange.- Der Schlieren Flysch.- Der Gurnigel Flysch.- Der Wägital Flysch.- Der Niesen Flysch.- Weitere Flysch Formationen.- Flysch Tektonik.- Flysch Paläogeographie.- VI Die Klippen.- Die präalpinen Decken.- Die Klippendecke.- Die Breccien Decke.- Die Simmen Decke.- Paläogeographie und tektonische Entwicklung der Präalpen.- VII Die Penninischen Grundgebirgsdecken.- Die Kristallindecken des Wallis.- pakete, welche in überkippte Falten gelegt wurden, genau genomme also keine Kristallindecken wie Antigono und Bernhard.- Deformation des Penninikums.- Metamorphose im Penninikum.- VIII Die Bündnerschiefer.- Bündnerschiefer und Schistes lustrés.- Die Bündnerschiefer des Misox, der Via Mala und des Domleschg.- Der Prättigau Flysch.- Die nordpenninischen Bündnerschiefer südlich des Gotthardmassivs.- Die Ferret Schiefer.- Paläogeographie des penninischenRaumes.- IX Die Ophiolith MÉLange.- Die "Margna Decke".- X Die Geschichte Der Penninischen Deformation.- Eo-alpine südpenninische Deformation.- Das Dilemma im Schams.- Eo-alpine und meso-alpine Deformation im Nordpenninikum.- Paläogeographie und tektonische Geschichte des nordpenninische Raumes.- Eo-alpine und meso-alpine mittelpenninische Deformation.- Neo-alpine penninische Deformation.- XI Die Ostalpinen Decken Und Das Bergell.- Das Engadiner Fenster.- Die Sedimentation auf dem ostalpinen Kontinentalrand.- Die Bergeller Granite.- XII Die Geologische Entwicklung Der Schweiz.- Das herzynische Europa.- Karbon und Perm.- Die germanische Trias.- Die Trias des Briançonnais/Subbriançonnais.- Die alpine Trias.- Die Wanderung der Kontinente.- Die Entstehung der passiven Kontinentalränder.- Eo-Alpine und Meso-Alpine Deformationen in der Kreide.- Die Subduktion der ozeanischen Lithosphäre und die Abdeckung de Hochdruckgesteine.- Kollision und nachfolgende Neo-Alpine Deformation.- Nachwort.- Literatur Zur Geologie Der Schweiz.
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