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Die Integration verteilter, autonomer und heterogener Datenquellen über Unternehmens- und Applikationsgrenzen hinweg gewinnt durch die zunehmende Vernetzung von Organisationen und Firmen an Bedeutung. Aktuelle Trends der Softwareindustrie wie Data Warehousing, Webservices, Enterprise Application Integration oder Customer Relationship Management belegen diese Entwicklung.
Der erste Teil des Buchs bietet eine fundierte Übersicht über die Probleme der Informationsintegration, insbesondere für relationale und XML-basierte Daten. Es wird eine Vielzahl gängiger Architekturen integrierter
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Produktbeschreibung
Die Integration verteilter, autonomer und heterogener Datenquellen über Unternehmens- und Applikationsgrenzen hinweg gewinnt durch die zunehmende Vernetzung von Organisationen und Firmen an Bedeutung. Aktuelle Trends der Softwareindustrie wie Data Warehousing, Webservices, Enterprise Application Integration oder Customer Relationship Management belegen diese Entwicklung.

Der erste Teil des Buchs bietet eine fundierte Übersicht über die Probleme der Informationsintegration, insbesondere für relationale und XML-basierte Daten. Es wird eine Vielzahl gängiger Architekturen integrierter Informationssysteme beschrieben.

Die in Teil II betrachteten Techniken reichen vom Schemamanagement (Schema Mapping, Ontologien) über Anfragebearbeitung in föderierten Datenbanken (Verfahren der Anfrageübersetzung und -optimierung) bis zu hochaktuellen Themen wie Datenreinigung und Semantic Web.

Teil III schließlich zeigt Systeme und Produkte auf, die als Infrastruktur zur Integration dienen können.Eine vergleichende Darstellung einer Vielzahl konkreter Integrationsprojekte im besonders komplexen Umfeld der molekularbiologischen Forschung rundet das Buch ab.

Auf der Website der Autoren (www.informatik.hu-berlin.de/wbi/ii) ist Begleitmaterial (u.a. Vorlesungsfolien) zu finden.
Autorenporträt
Ulf Leser schloss 1995 sein Informatikstudium an der Technischen Universität München ab und arbeitete danach am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin an der Entwicklung von integrierten Datenbanken im Rahmen des "Human Genome"-Projekts. Von 1997 bis 2000 promovierte er am Graduiertenkolleg "Verteilte Informationssysteme" über Anfrageplanung und -optimierung. Danach beschäftigte er sich mit Techniken zur Informationsintegration im Web und auf Basis von objektorientierter Middleware. Nach seiner Promotion ging er in die Industrie und leitete bei der PSI AG Projekte im Bereich Data Warehousing, E-Commerce und Wissensmanagement. Seit 2002 ist er Professor für Wissensmanagement in der Bioinformatik an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Felix Naumann studierte Wirtschaftsmathematik an der Technischen Universität Berlin und erhielt sein Diplom 1997. Als Stipendiat des Graduiertenkollegs "Verteile Informationssysteme" promovierte er im Jahr 2000 an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema Informationsqualität und erhielt für seine Arbeit den GI Dissertationspreis 2000. In den folgenden zwei Jahren forschte er am IBM Almaden Research Center im Clio-Projekt zum Thema Schema Mapping zur Informationsintegration. Seine Arbeit dort wurde mit dem IBM Research Division Award ausgezeichnet. Unterstützt im Rahmen des DFG Aktionsplan Informatik leitete er von 2003 bis 2006 als Juniorprofessor die Arbeitsgruppe Informationsintegration an der Humboldt-Universität. Seit 2006 leitet er das Fachgebiet "Information Systems" am Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam.