Politik und Medien - ein spannungsreiches Verhältnis, gerade zu Wahlkampfzeiten. Was versprechen Parteien in ihren Programmen und welche Versprechen halten sie? Welchen Niederschlag findet politisches Handeln, findet der Wahlkampf in der Medienberichterstattung - vor allem im Fernsehen als meistgenutztem Massenmedium? Welche Entwicklungen im Programmangebot sind seit Einführung des privaten Rundfunks zu beobachten? Die Autoren dieses Buches setzen sich in Inhaltsanalysen mit diesen Fragen auseinander. Der erste Abschnitt vergleicht das parlamentarische Handeln der Parteien im Bundestag mit den programmatischen Aussagen, die sie während des Wahlkampfes gemacht haben. Wie Fernseh-Nachrichtenmagazine die Parteien, ihre Kandidaten und politische Inhalte in der heißen Wahlkampfphase 1987 und 1998 darstellten, untersucht der zweite Abschnitt. Bekommen wir "amerikanische Verhältnisse"? Der dritte und letzte Teil, "Entpolitisierung durch Dualisierung?", widmet sich dem Programmangebot der Fernsehsender und geht der Frage nach, inwieweit die Zulassung privat-kommerzieller Sender die politische Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen verdrängt hat.
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