Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Dystopie/Utopie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern wird mit den Motiven der Identität und des freien Willens Kritik an außertextlichen Begebenheiten ausgeübt bzw. darauf aufmerksam gemacht? Als Analysematerial dient Marc-Uwe Klings QualityLand, da in dem Roman Maschinen eine wesentliche Rolle für das gesellschaftliche Zusammenleben spielen und maßgeblich zur Rekonzeptualisierung von Identität und Autonomie beitragen. Daraus ergeben sich als weitere Untersuchungsfragen: Wie werden die beiden Motive inhaltlich und rhetorisch dargestellt? Gibt es einen Bezug zwischen dystopischem Roman und Wirklichkeit bzw. welche Diskurse werden im Roman aufgegriffen? In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass zeitgenössische SF-Literatur die Identität und Autonomie des Menschen als Leitmotive aufgreift, um einerseits aktuelle gesellschaftliche und technologische Entwicklungen abzubilden und diese in eine futuristisch-dystopische Welt zu extrapolieren und dadurch andererseits das Mensch-Maschine-Verhältnis neu zu überdenken.
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