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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Alle Welt spricht vom "Information Highway" oder der "digitalen Revolution" und den unbegrenzten Möglichkeiten des "Netz der Netze", des Internet. Viele sind davon überzeugt, daß sich mit diesem neuen Kommunikationsmittel die Welt völlig verändern werde. Manche halten dies für einen Fortschritt, andere sind pessimistischer und befürchten das Schlimmste für unsere Kultur. Während die Euphoriker die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Alle Welt spricht vom "Information Highway" oder der "digitalen Revolution" und den unbegrenzten Möglichkeiten des "Netz der Netze", des Internet. Viele sind davon überzeugt, daß sich mit diesem neuen Kommunikationsmittel die Welt völlig verändern werde. Manche halten dies für einen Fortschritt, andere sind pessimistischer und befürchten das Schlimmste für unsere Kultur. Während die Euphoriker die digitale Revolution ausrufen und ihre Vorteile hochpreisen, z.B. die Funktion des Internet als demokratischstem globalen Wissensspeicher, der für alle Gesellschaftsschichten mehr Freiheiten ermögliche, orakeln viele Pessimisten, daß die fortschreitende Digitalisierung den Untergang des Abendlandes bewirken werde. Trotz vieler Kontroversen sind die Skeptiker genauso wie die Befürworter vom Phänomen Internet besessen. Was aber ist das Besondere am Internet, das die Welt zu revolutionieren vermag? Ist das Internet wirklich die "eierlegende Wollmilchsau", wie sie in so manchem euphorischen Szenario dargestellt wird? Dieser Frage werde ich im ersten Teil meiner Arbeit nachzugehen versuchen, in dem ich die Begrifflichkeit und die Zusammenhänge des Internet beschreibe.
Gang der Untersuchung:
Was uns das Internet in Zukunft tatsächlich bringen wird, das läßt sich heute noch nicht abschließend klären, erst recht nicht in einer Abschlußarbeit. Trotzdem ist es möglich, potentiellen Veränderungen in Teilbereichen nachzugehen und den bisherigen Wandel aufzuzeigen. Einer dieser Teilbereiche, dem ich mich in dieser Arbeit widmen möchte, läßt sich mit der Frage nach den möglichen Veränderungen in der Medienlandschaft umschreiben. Da man davon ausgehen kann, daß die neuen Technologien die klassischen Medien nachhaltig beeinflussen werden, möchte ich einen Überblick über denbisherigen Wandel geben. Weil aber auch die Medienlandschaft mittlerweile so umfangreich ist, werde ich mich in meiner Arbeit nur auf die Fernsehanstalten beschränken und da wiederum speziell die Internetaktivitäten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten untersuchen. Bei dieser Fokussierung scheint die Frage nahezuliegen, ob die Internetarbeit überhaupt noch zum Grundversorgungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gerechnet werden kann. Was mag die Öffentlich-Rechtlichen dazu bewegen, sich auch in diesem Medium zu engagieren? Welche Rechtfertigungen gibt es für dieses Verhalten? Diese Fragen sind deshalb so interessant, da sich die öffentlich-rechtlichen Anstalten - zumindest teilweise - durch die Gebühren der Fernsehteilnehmer finanzieren. Damit wird auch die Internetpräsenz von allen Fernsehteilnehmern bezahlt, selbst dann, wenn diese überhaupt keinen Zugang zum Internet haben. Diesen Themenkomplex behandele ich im zweiten Teil meiner Arbeit. Dabei werde ich auf die Erkenntnisse aus dem ersten Teil zurückgreifen, um die möglichen Chancen und Risiken, die vom Internet für die Rundfunkanstalten ausgehen, zu beschreiben und zu prognostizieren.
Um originäre Daten zu erhalten, habe ich für diesen Teil der Arbeit einen Fragebogen konzipiert, den ich Ende 1996 an alle deutschen Rundfunkanstalten versendet habe. Die Rücklaufquote, die sich bis in den März 1997 hineinzog, lag bei 50% (15 von 30 angeschriebenen Sendeanstalten schickten den Fragebogen ausgefüllt zurück). Eine Kopie des Fragebogens befindet sich im Anhang dieser Arbeit.
Der vorgegebene Umfang dieser Abschlußarbeit ließ es nicht zu, viele interessante, aber nicht ganz so relevante Aspekte meines Themas im Hauptteil der Arbeit unterzubringen. Um auf diese Teile nicht vollständig verzichten zu müssen, habe ich sie entweder als Fußnote eingefügt oder im Anhang untergebracht, worauf ich in meiner Arbeit...