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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren hat sich ein tiefgreifender Wandel in den Wertevorstellungen der Verbraucher vollzogen. Im Gegensatz zu vorangegangenen Phasen des Wertewandels ist der gegenwärtige Wertewandelschub im wesentlichen durch eine Pluralisierung der Wertemuster geprägt, welche in ihren Auswirkungen zu einem zunehmend multioptionalen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den letzten Jahren hat sich ein tiefgreifender Wandel in den Wertevorstellungen der Verbraucher vollzogen. Im Gegensatz zu vorangegangenen Phasen des Wertewandels ist der gegenwärtige Wertewandelschub im wesentlichen durch eine Pluralisierung der Wertemuster geprägt, welche in ihren Auswirkungen zu einem zunehmend multioptionalen Verhalten der Verbraucher führen.
Diese tiefgreifenden Veränderungen in den Wertevorstellungen der Verbraucher haben weitreichende Konsequenzen für das Marketing zur Folge. Der neue Konsument charakterisiert sich durch eine verstärkte Differenzierung seiner Konsumwünsche und beurteilt Produkte zunehmend nach ihren emotionalen Erlebniswerten und nicht nach ihrem funktionalen Sachnutzen. Die Kaufentscheidung des Verbrauchers wird daher wesentlich durch die von einem Produkt kommunizierten Images sowie die Erwartung der Realisierung eines individuellen Zusatznutzens beeinflußt.
Angesichts sich immer weiter angleichender funktionaler Produktqualitäten und einer daraus resultierenden Austauschbarkeit der Produkte gewinnt in diesem Zusammenhang insbesondere der Bereich der Marktkommunikation an Bedeutung. Der klassische Produktwettbewerb wird zunehmend durch einen Kommunikationswettbewerb ersetzt, der eine eindeutige Differenzierung der Produkte nur noch über die Entwicklung und Kommunikation eines psychologischen Produktnutzens erlaubt. Dies setzt eine entsprechende Identifikation und Abgrenzung der anvisierten Zielgruppe voraus, welche neben soziodemographischen Merkmalen auch psychographische Kriterien und mithin die Wertevorstellungen der Verbraucher einschließen muß.
Ziel einer werteorientierten Marktkommunikation ist es, die Wertevorstellungen der Zielgruppe auf das Produkt zu übertragen und auf dieser Grundlage einen einzigartigen psychologischen Produktnutzen zu entwickeln, der in der Lage ist, eine klare Präferenz des Verbrauchers für das Produkt zu erzeugen.
Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf eine Analyse der Konsequenzen des Wertewandels für die Werbung und untersucht im Rahmen einer empirischen Studie, ob und in welchem Ausmaß die Wertemuster der Verbraucher in die strategische Planung und Umsetzung kommunikationspolitischer Maßnahmen einbezogen werden.
Auf diese Art und Weise wird die Bedeutung der Integration von Wertevorstellungen der Verbraucher in die Werbung aufgezeigt sowie deren Einfluß auf die Steigerung der Erfolgswirksamkeit werbepolitischer Maßnahmen und mithin der Realisierung nur schwer zu imitierender kommunikativer Wettbewerbsvorteile hervorgehoben.
Gang der Untersuchung:
Als Grundlage der weiteren Ausführungen bietet das zweite Kapitel einen grundlegenden Überblick über die theoretischen Grundlagen der Werbung und in diesem Zusammenhang insbesondere der Strategischen Planung sowie der besonderen Bedeutung der Werbung im Rahmen des Marketing-Mix. Anschließend wird der Wandel entscheidender Einflußfaktoren der Werbung erörtert, welche in ihrer Komplexität und Vielfalt erhebliche Auswirkungen auf die Konzeption von Werbemaßnahmen haben. Vor dem Hintergrund seiner besonderen Bedeutung für die Marktkommunikation befaßt sich das folgende Kapitel eingehend mit dem Wertewandel der Konsumenten. Kapitel 5 überträgt die Erkenntnisse über die neuen Wertestrukturen der Verbraucher auf die Werbung und untersucht die Konsequenzen des Wertewandels für die strategische Werbeplanung sowie die Gestaltung der werblichen Ansprache.
Zentraler Bestandteil der vorliegenden Arbeit ist die Durchführung und Auswertung einer Online Umfrage an die 150 größten Werbeagenturen in Deutschland, die ermittelte, inwieweit die...
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