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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner Tätigkeit als Schulhelferin begleitete ich ein Mädchen, Claudia, mit einer autistischenBehinderung sechs Jahre lang durch ihre Schulzeit. Ich lernte sie in der 5. Klasse kennen undarbeitete mit ihr bis zu ihrem Schulabschluss in der 10. Klasse. In der vorliegenden Fallstudie werde ich mit Hilfe meiner Kenntnisse und den von mir geführte Gesprächen und Interviews Claudias Entwicklung als Integrationsschülerin in der…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner Tätigkeit als Schulhelferin begleitete ich ein Mädchen, Claudia, mit einer autistischenBehinderung sechs Jahre lang durch ihre Schulzeit. Ich lernte sie in der 5. Klasse kennen undarbeitete mit ihr bis zu ihrem Schulabschluss in der 10. Klasse. In der vorliegenden Fallstudie werde ich mit Hilfe meiner Kenntnisse und den von mir geführte Gesprächen und Interviews Claudias Entwicklung als Integrationsschülerin in der Hauptschule und die äußeren Bedingungen dieser Integration herausarbeiten. Dabei wird dieser Fall, ausgehend vom ökosystemischen Ansatz, der das Individuum immer in Verbindung mit den sozialen und materielle Bedingungen der Umwelt betrachtet, (vgl. SANDER, 1999, S.105) als einzigartig angesehen. Claudias Besuch der Hauptschule zeigt beispielhaft auf, wie die Integration einer Autistin in derSekundarstufe verlaufen kann und welche Schwierigkeiten damit verbunden sein können. Integration [lat.] Wiederherstellung einer Einheit, Vervollständigung, meint dabei im schulischen Rahmen u. a. die Eingliederung behinderter Schüler in die Regelschule KOBI, S.74). Dabei kann es aber z. B. nicht um die Diskussionen der Integrabilität der jeweiligen Integranden (KOBI, S.76) gehen, sondern um die Selbstverständlichkeit des gemeinsamen Unterrichtes von behinderten und nichtbehinderten Schülern, der allen Schülern Möglichkeiten der "Entwicklung individualisierender Lern- und Handlungsangebote" (MAIKOWSKI, 1998, S.35) bietet.Im ersten Teil der Fallstudie erkläre ich den Begriff Autismus, benenne Ursachen für die Entstehungdieser Behinderung und zähle Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen mit einer autistischenBehinderung, die in der Schule bzw. während des Unterrichts auftreten können, auf.Den methodischen Zugang zu den von mir verwendeten Interviews erläutere ich im zweiten Kapitelder Arbeit. Ausgehend vom ökosystemischen Ansatz, im dritten Teil der Arbeit beschrieben, werde ich im vierten Teil die einzelnen Bedingungen der Integration von Claudia betrachten. Das Berliner Modell, welchesdie Möglichkeiten der Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus in Berlin beinhaltet,stelle ich im Anschluss dar. Das gemeinsame Lernen und die Erfahrungen der beteiligtenPersonen stelle ich anhand der durchgeführten Gespräche und Interviews dar.
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