Leistungsbewertung verlangt vom Lehrer höchstes Können. Durch Erlasse und Beschlüsse ist eine adäquate, der Leistung entsprechende Bewertung verpflichtend festgelegt. Gerade im Sportunterricht ist es jedoch schwierig, den Mindestanforderungen an Objektivität, Relativität und Validität gerecht zu werden. Im vorliegenden Buch wird der Einfluss einer alternativen Bewertungsmethode auf die Transparenz der Leistungsbewertung untersucht. Im ersten Teil werden dazu theoretische Aspekte der Leistungsbewertung vorgestellt und in besonderem Zusammenhang zum Sportunterricht beschrieben. Im zweiten Teil wird eine exemplarisch durchgeführte Unterrichtseinheit zum Trendtanz Jumpstyle erläutert, in der eine alternative Bewertungsmethode eingesetzt wurde. Zu guter Letzt werden die Ergebnisse dieser Untersuchung in Bezug zu den theoretischen Ausgangspunkten vorgestellt. Es wird erläutert, inwiefern somit höhere Nachvollziehbarkeit und Zufriedenheit bei Lehrer und Schülern erreicht werden konnten,die zu mehr Motivation im Sportunterricht beitragen können.
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