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Das reichsunmittelbare kaiserliche Hofgericht zu Rottweil war für den Landstrich Schwaben eines der wichtigsten Gerichte des Mittelalters. Die seit der Errichtung des Reichskammergerichts vermehrt zu hörenden Klagen der Stände über das Hofgericht führten im Jahre 1571 zu einer Visitation des Hofgerichts und im Zuge dessen zur Formulierung einer Neuen Hofgerichtsordnung, welche ab 1572 Geltung hatte. Die Untersuchung widmet sich dieser weitgehend unbehandelten Neuen Hofgerichtsordnung von 1572 sowie den Geschehnissen und Verhältnissen vor wie auch nach Errichtung der Neuen Hofgerichtsordnung.…mehr

Produktbeschreibung
Das reichsunmittelbare kaiserliche Hofgericht zu Rottweil war für den Landstrich Schwaben eines der wichtigsten Gerichte des Mittelalters. Die seit der Errichtung des Reichskammergerichts vermehrt zu hörenden Klagen der Stände über das Hofgericht führten im Jahre 1571 zu einer Visitation des Hofgerichts und im Zuge dessen zur Formulierung einer Neuen Hofgerichtsordnung, welche ab 1572 Geltung hatte. Die Untersuchung widmet sich dieser weitgehend unbehandelten Neuen Hofgerichtsordnung von 1572 sowie den Geschehnissen und Verhältnissen vor wie auch nach Errichtung der Neuen Hofgerichtsordnung. Das Rottweiler Hofgericht wird dabei auch unter den Aspekten der Zentralisierung von Macht sowie der frühneuzeitlichen Staatenbildung betrachtet, wobei insbesondere seine Stellung im Südwesten untersucht wird.
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Autorenporträt
Ulrike Schillinger wurde mit der vorliegenden Studie an der Universität Bayreuth promoviert. Die Arbeit entstand im Rahmen des Graduiertenkollegs der International Max Planck Research School for Comparative Legal History.