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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Dolmetscherinstitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Modalpartikeln (MPn), die in der gesprochenen deutschen Sprache eine große Rolle spielen und in ihrer Vielfalt und Frequenz ein besonderes Charakteristikum des Deutschen sind. Meistens wirkt das gesprochene Deutsch erst durch MPn authentisch, da es flüssiger und idiomatischer klingt. Zusätzlich ist es dem Sprecher möglich, durch Benutzung von MPn, seine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Dolmetscherinstitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Modalpartikeln (MPn), die in der gesprochenen deutschen Sprache eine große Rolle spielen und in ihrer Vielfalt und Frequenz ein besonderes Charakteristikum des Deutschen sind. Meistens wirkt das gesprochene Deutsch erst durch MPn authentisch, da es flüssiger und idiomatischer klingt. Zusätzlich ist es dem Sprecher möglich, durch Benutzung von MPn, seine Aussagen zu modifizieren. Da es in vielen anderen Sprachen keine den MPn vergleichbare Gruppe gibt, ist es interessant zu untersuchen, durch welche Mittel der Kommunikation in diesen Sprachen die Sprechereinstellung ausgedrückt wird. Demzufolge spielt es bei der Übersetzung eines deutschen Originaltextes in einen fremdsprachlichen Text eine wichtige Rolle für das Verständnis eines übersetzten Textes, dass der Übersetzer die MPn nicht außer Acht lässt. Wissenswert ist dabei, wie der Übersetzer mit den MPn umgeht, wie er sie in die Fremdsprache umsetzt, ob er sie überhaupt übersetzt und wenn, ob sie dann auf metasprachlicher oder linguistischer Ebene übersetzt werden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu untersuchen, wie der Dolmetscher die vorkommenden deutschen MPn im Englischen wiedergegeben hat. Es handelt sich um eine kontrastive Studie zum Sprachenpaar deutsch-englisch, die mit Hilfe eines Korpus, der aus Originalreden über wirtschaftliche Themen und ihren Verdolmetschungen besteht, verrichtet wurde. Es wird exemplarisch untersucht, wie Dolmetscher mit MPn umgehen. Zunächst wird auf die Modalpartikeln als Funktionsklasse eingegangen, wobei beginnend mit der Terminologie, später eine genauere Definition dargelegt wird, die die morphologische, syntaktische und semantisch-pragmatische Ebene der MPn beschreibt. Im Anschluss daran folgt eine nähere Betrachtung von MPn und Intonation. Im nächsten Teil der Ausarbeitung kommt der Stand der Forschung zur Sprache, der sich auf die Modalpartikelforschung im Allgemeinen bezieht. Als Annäherung an den praktischen Teil wird noch das Problem der Übersetzung von MPn näher geschildert. Der sich anschließende Hauptteil besteht aus einer kontrastiven Analyse. Mit Hilfe der Analyse soll ausgehend von deutschen Originaltexten und ihren professionellen englischen Verdolmetschungen exemplarisch untersucht werden, welche Möglichkeiten es gibt, um deutsche Modalpartikeln und ihre jeweiligen Funktionen ins Englische zu übersetzen. [...]