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Obwohl New Public Management in Theorie und Praxis lange als reine Verwaltungsreform gesehen wurde, beinhaltet diese Reformagenda mehr. Der Autor zeigt in seinem Buch auf, dass New Public Managements als eine eigentliche Staatsleitungsreform wahrgenommen werden kann und somit neben der Verwaltung insbesondere auch das Parlament umfasst. Im Zentrum der Studie steht ein parlamentarisches NPM-Modell mit zehn Thesen, dessen Auswirkungen anhand der Kantonsparlamente von Bern, Luzern, Solothurn und Zürich empirisch analysiert und in Expertengesprächen vertieft werden.Der Autor folgert in seinem…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl New Public Management in Theorie und Praxis lange als reine Verwaltungsreform gesehen wurde, beinhaltet diese Reformagenda mehr. Der Autor zeigt in seinem Buch auf, dass New Public Managements als eine eigentliche Staatsleitungsreform wahrgenommen werden kann und somit neben der Verwaltung insbesondere auch das Parlament umfasst. Im Zentrum der Studie steht ein parlamentarisches NPM-Modell mit zehn Thesen, dessen Auswirkungen anhand der Kantonsparlamente von Bern, Luzern, Solothurn und Zürich empirisch analysiert und in Expertengesprächen vertieft werden.Der Autor folgert in seinem Buch, dass New Public Management nicht für Politikentmachtung durch Verwaltungsentwicklung steht, sondern zu einer Stärkung der parlamentarischen Arbeit führen kann. Durch Modernisierung der Finanz-, Gesetzgebungs- und Oberaufsichtsfunktionen sowie durch eine Steuerungsphilosophie mit klar aufeinander abgestimmten Instrumenten (der Steuerung und der Sanktion) und Gefässen (kurz- und mittelfristig), wird das Parlament wieder aktiv in den Planungsprozess miteinbezogen und übernimmt für letztere Verantwortung. Das Parlament kann sich somit verstärkt auf strategische, mittelfristige Fragen konzentrieren und sich von operativer, kurzfristiger Kleinarbeit lösen.
Autorenporträt
Arnold, Urs V. studierte in San Diego, St.Gallen und Hong Kong und schloss 2001 sein Studium der Internationalen Beziehungen an der Universität St.Gallen ab, wo er unter anderem auch als Vorstand der Studentenschaft und als Präsident des Studentenparlaments die Hochschulpolitik aktiv mitgestaltete. Nach seinem Studium war er Verantwortlicher für die Beziehungen zu Südosteuropa im schweizerischen Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Bern. Seine staatswissenschaftliche Promotion an der Universität St.Gallen analysiert den Wandel von Funktionen und Prozesse des Parlaments im Modell des New Public Managements. Während dieser Zeit war er Koordinator der Coaching- und Mentoring-Programme, welche er im Rahmen des universitären Reformprojekts 'Neukonzeption der Lehre' mit entwickelte. Nach seiner Promotion führte ihn seine berufliche Laufbahn 2006 zu einer international tätigen Beratung in St.Gallen, für welche Urs V. Arnold in den Bereichen des Issue Monitoring und der Früherkennung politischer Risiken im Auslandsgeschäft tätig ist.