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Figurentexte begegnen uns überraschend oft. Diese intermediale Erscheinung zwischen Schrift und Bild läßt sich durchaus nicht nur bei Apollinaire und nach ihm entdecken. Doch woher rührt dieses Phänomen? Die vorliegende Untersuchung versucht systematisch anhand eines Kriteriengerüstes, die lange Tradition dieser literarischen Gattung aufzuzeigen und sie durch sorgfältige Interpretationen - namentlich der französischen und italienischen Gestaltungen im 19. und 20. Jahrhundert - weiter zu erschließen. Zunächst als Spielform abgetan, hat der Figurentext dennoch bis heute seinen Platz in der…mehr

Produktbeschreibung
Figurentexte begegnen uns überraschend oft. Diese intermediale Erscheinung zwischen Schrift und Bild läßt sich durchaus nicht nur bei Apollinaire und nach ihm entdecken. Doch woher rührt dieses Phänomen? Die vorliegende Untersuchung versucht systematisch anhand eines Kriteriengerüstes, die lange Tradition dieser literarischen Gattung aufzuzeigen und sie durch sorgfältige Interpretationen - namentlich der französischen und italienischen Gestaltungen im 19. und 20. Jahrhundert - weiter zu erschließen. Zunächst als Spielform abgetan, hat der Figurentext dennoch bis heute seinen Platz in der literarischen Welt behaupten können. Und er reicht sogar - in stetem Wandel begriffen - bis in die moderne Wirtschaftswerbung und Computeranimation hinein.
Autorenporträt
Die Autorin: Ute Schorneck, geboren 1964 in Göttingen, hat nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau Romanistik und Kunstgeschichte an der Universität Freiburg i. Br. studiert. Anschließend an das Magisterexamen war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin; sie promovierte 2000.