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Das Verhältnis des Menschen zur Erde und zum Kosmos verändert sich fortwährend. Gegenwärtig befindet sich der Mensch in einer Entwicklung, aus der sich ein neues Welt- und Menschenbild entwickelt. Rudolf Steiner brachte als erster den Mitwelt-Begriff in den beginnenden ökologischen Diskurs. Gegenwärtig gewinnt das Verhältnis zur Welt, das sich als mitweltlich verstehen läßt, dramatisch an Bedeutung. Den freien Menschen wird es in Zukunft nur dann noch geben, wenn Krisen- und Ohnmachtserfahrungen als Etappen auf dem Weg zu einem neuen Bewußtsein und Handeln verstanden werden: Alles ist eins,…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhältnis des Menschen zur Erde und zum Kosmos verändert sich fortwährend. Gegenwärtig befindet sich der Mensch in einer Entwicklung, aus der sich ein neues Welt- und Menschenbild entwickelt. Rudolf Steiner brachte als erster den Mitwelt-Begriff in den beginnenden ökologischen Diskurs. Gegenwärtig gewinnt das Verhältnis zur Welt, das sich als mitweltlich verstehen läßt, dramatisch an Bedeutung. Den freien Menschen wird es in Zukunft nur dann noch geben, wenn Krisen- und Ohnmachtserfahrungen als Etappen auf dem Weg zu einem neuen Bewußtsein und Handeln verstanden werden: Alles ist eins, alles ist miteinander verbunden. Die vordergründige Separation ist eine Illusion, die es zu überwinden gilt. In diesem FLENSBURGER HEFT werden die historischen und aktuellen Hintergründe dargestellt, die dem Mitwelterleben zugrunde liegen. Moderne Erkenntnisse der Wissenschaft, tiefgreifende Veränderungen in Weltsicht und Lebensgewohnheiten, aber auch das Nebeneinander von zeitgeschichtlichen Krisen und Chancen werden als Wegmarken zu einem neuen Verstehen der Welt erklärt.