101,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Der Autor wollte in dieser Dissertation die Haltbarkeit bisher für keltisch oder vorromanisch gehaltener Lexeme im romanischen Wortschatz kritisch hinterfragen und gegebenenfalls alternative Vorschläge zur Etymologie machen. Während sich die Keltizität einzelner romanischer Lexeme klar bestätigt hat, konnten für viele der bisher im LEI publizierten Praeromanica auch alternative romanisch-lateinische Deutungen oder aus dem germanischen Superstrat vorgebracht werden. Der Einfluß des Keltischen oder Sorothaptischen auf den romanischen Wortschatz scheint also weniger bedeutend gewesen zu sein als…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor wollte in dieser Dissertation die Haltbarkeit bisher für keltisch oder vorromanisch gehaltener Lexeme im romanischen Wortschatz kritisch hinterfragen und gegebenenfalls alternative Vorschläge zur Etymologie machen. Während sich die Keltizität einzelner romanischer Lexeme klar bestätigt hat, konnten für viele der bisher im LEI publizierten Praeromanica auch alternative romanisch-lateinische Deutungen oder aus dem germanischen Superstrat vorgebracht werden. Der Einfluß des Keltischen oder Sorothaptischen auf den romanischen Wortschatz scheint also weniger bedeutend gewesen zu sein als bisher gedacht. Auch oskisch-umbrische oder etruskische Lexeme hatten so gut wie keinen Einfluß auf das romanische Lexikon.
Autorenporträt
Der Autor: Uwe Friedrich Schmidt, geboren 1970 in Saarbrücken; 1991-2000 Studium der Romanischen Sprachwissenschaft, der Ostslavischen Philologie und der Vergleichenden Indogermanischen Sprachwissenschaft an der Universität des Saarlandes; 2000 Magisterprüfung; 2000-2001 Tätigkeit am LEI; seit 2008 Redakteur am DÉRom; 2008 Promotion.